Als der Schaffhauser Sozialdemokrat Hans-Jürg Fehr begann, für seine Partei ein neues Programm zu entwickeln, war er noch Präsident der SP – und die Partei stand auf dem Höhepunkt des Erfolgs. Wahlniederlagen waren damals, 2004, seit Jahren nicht mehr vorgekommen. Heute, da ich mich mit ihm vor dem Bundeshaus verabredet habe, ist Fehr nicht mehr Präsident, und seine Partei hat einen nicht enden wollenden Sinkflug angetreten. Vor wenigen Wochen ist die SP in den Berner Wahlen erneut massakriert worden. Trotzdem – oder deswegen? – will sich die Partei eine neue «Verfassung» geben, wie Fehr das nennt. Er, ein fleissiger Historiker aus der arbeitsamen Ostschweiz, hat das Programm so ...
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