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Biotech

Balsam für Allergiker

Eine kalifornische Biotech-Firma hat eine neue Katze entwickelt. Das Tier löst beim Menschen keine Allergien mehr aus. Die Tüftler wittern Milliardengeschäfte. Nach dem leuchtenden Zierfisch steht die nächste Gentech-Evolution an der Haustierfront bevor.

Ralph Pöhner und Stefanie SchrammRalph Pöhner und Stefanie Schramm
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12.10.2006
Die Ohren spitz, die Augen scharf, die Schnauze rosa, das Fell flaumweich und die Haltung arrogant: Doch, das sind Katzen. Und zwar ziemlich unauffällige Hauskatzen der Allerweltssorte British Shorthair (mittelgross, gilt als nett und pflegeleicht). Aber allein schon der Verkaufspreis beweist: Nein, einfach nur Katzen sind das nicht. Wer in der Schweiz wohnt und solch ein Tier aus dem Katalog der kalifornischen Firma Allerca erstehen will, muss 5950 Dollar hinblättern, also knapp 7500 Franken. Dafür verspricht Allerca zusätzlich zur Katze ein «starter pack» (enthält Premium-Nahrung, Spielzeug, Vinylkappen zur Abdeckung der Krallen); ferner einen Mikrochip zur Identifizierung, ferner ...
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