Ihre Musik ist so seicht wie eh und je, aber das Gespür für den Zeitgeist hat Madonna nicht verloren. In ihren New Yorker Konzerten nannte sie Sarah Palin «eine Schlampe» und wollte ihr «den Hintern versohlen». Die Macho-Pose passt zu den vier Stunden Fitnesstraining pro Tag, den sehnigen Gliedern und dem aggressiven Gebaren. Ihre Stimme findet die New York Times derweil «beklagenswert». Und sollte eine angejahrte Mutter zweier Kinder ihr in Hot Pants steckendes Becken wirklich zwei Stunden lang einem Publikum entgegenrecken? «Aerobic, keine Erotik», lautete die vernichtende Schlagzeile der Times.
Madonnas legendäre Musikkarriere beruht nicht auf Talent, sondern auf Imitation, Ima ...
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