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«Die Arbeit in der Natur bringt Freude und Glück»: Mitte-Nationalrat Ritter.
Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Bauernführer eilt von Sieg zu Sieg

Bundesratswahlen, Volksabstimmungen, Parlamentsdebatten: Markus Ritter gewinnt auf allen Ebenen. Wie macht er das?

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07.01.2023
Bern Elisabeth Baume-Schneider machte nach ihrer Wahl in den Bundesrat einen Luftsprung. Ein anderer Politiker war ähnlich erfreut: Markus Ritter. Der Präsident des bürgerlichen Bauernverbands reagierte auf die Kür der sozialdemokrati ...
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23 Kommentare zu “Bauernführer eilt von Sieg zu Sieg”

  • Amadio Clute' sagt:

    Herr Ritter ist mir nicht bekannt. Die Mitte zu welcher er gehört ist auf keinen Fall bürgerlich und nach obigen Artikel ist er eindeutig CVP, also links.

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  • Benno43 sagt:

    Übermut kommt vor dem Fall!

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  • laendergut sagt:

    Ein interessanter Artikel. Es wird jedoch suggeriert, dass die „Erfolge“ die Landwirtschaft zum ständigen Gewinner machen. Das ist leider nicht so, denn es werden stets nur Verschlechterungen der Produktionsbedingungen abgewendet. Der SBV ist ständig in der Defensive.
    Das Volk hat wohl verstanden, dass sich die Flausen der Landwirtschaftsgegner irgendwann in Produktepreisen, Qualität und Landschaft spürbar negativ auswirken würden. Die Erfolge nützen somit primär den 9 Mio. Einwohnern.

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  • deesse sagt:

    Ist es nicht ganz einfach so, dass der realitätsnahe Schweizer Bürger begriffen hat, dass möglichst viel Selbstversorgung wichtig ist und man sich im Notfall nicht auf andere Länder verlassen kann?

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  • Gina sagt:

    Für mein Empfinden macht Markus Ritter manchmal etwas zu viele Kompromisse, aber vielleicht ist gerade das sein Erfolgsrezept. Mit der Übernahme des EDI durch BR Albert Rösti löst hoffentlich der Sachverstand die Ideologie ab, nicht nur bei der Energie, auch beim BLV.

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  • reining sagt:

    Obwohl ich ansonsten klar bürgerlich denke bin ich mit Ritter oft nicht einverstanden. Die (für mich gerechtfertigte) Massentier-Initiative kommte er nur "gewinnen", indem er log und behauptete, es gäbe in der Schweiz keine Massentier-Haltung. Lüge bleibt für mich Lüge - egal ob von Berset beim Covid-Referendum oder von Ritter in der MTH.

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    • laendergut sagt:

      Das war nicht gelogen. Per Definition haben wir das tatsächlich nicht. Oder wie nennen Sie denn das im Ausland, wo es tatsächlich Massentierhaltung gibt? Und übrigens sagt die Grösse nichts über die Tierwohlqualität aus. Mehrere Grossbetriebe (600 und mehr Kühe) in Deutschland wurden für „Kuhkomfort“ mit Preisen ausgezeichnet. Massenhaltung gibt es nur in Städten: Mit Menschen.

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  • Eddy sagt:

    Die neue Bundesrätin Baume-Schneider ist dank, oder mind. mit der SVP gewählt worden, das Dank wird sie mit Sicherheit zurückgeben und wie sie das wird. Herzog wäre mit 4 Stimmen mehr gewählt gewesen und diese vier Stimmen haben wir der SVP zu verdanken.
    Aber wie gesagt Baume-Schneider wird den Dank zurückgeben und wie.

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  • Alexis5 sagt:

    "Wie macht er da", fragt der Autor. Ganz einfach: Chlönen und Jammern ohne Ende, Fordern ohne Ende. Die Landwirtschaft ist ein Subventions-Milliraden-Grab, verseucht unsere Böden und leistet kaum einen Veitrag (BIP) zum Wohl von Bügern und Vokswirtschaft.

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    • traugi68 sagt:

      Eigentlich lohnt sich nicht mal ein Daumen runter zu diesem ahnungslosen Geschwafel. Als ehemaliger Bauer kenne ich die ökologischen und bürokratischen Auflagen genau, um Direktzahlungen (nicht Subventionen!!) zu erhalten. Mit diesen Auflagen beruhigt man sich das schlechte Gewissen, das durch die unerträgliche Zubetonierung unseres Landes entsteht.

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    • romy2763 sagt:

      Gehen sie mal für 3 monate auf einen hof arbeiten, vielleicht ist ihnen ja noch zu helfen

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  • Vera natura sagt:

    Alles gut und voller Respekt aber bitte keine mrna Impfungen für Tiere , swissmedic hat ab 2023 die Tier Impfung übernommen. Das ist suspekt. Ich und ganz viele Menschen werden wenn das passiert zu Veganer und in KEINEN Restaurant mehr gehen . Butter , Rahm, Milch Fleisch, Kuchen Eis , alles würde dann verdorben. Bitte denkt an die Konsequenzen. Danke

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  • Jabberwocky sagt:

    Bei den Stickworten "Landschaftspflege und Förderung der Biodiversität" kann man mir nur ein müdes Lächeln abgewinnen. Schon mal gesehen, wie Kühe Bergwiesen kaputt machen? Und soll die Gülle der Biodiversität förderlich sein? Und was um Himmels Willen ist mit Belebung des öffentlichen Raumes gemeint? Es gibt nur eines, nur so viel Subventionen, dass sich die Schweiz in einem Notfall bestmöglich selbst versorgen kann. Dazu müsste man wohl 2 mio. Personen des Landes verweisen.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Also, wenn es Kühe darauf hat, dann ist es eine Weide und keine Wiese. Und wenn die Weide nicht gepflegt wird, so hat es in 20 Jahren einen dichten Fichtenwald und keine Blumenwiese.

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      • Ratatouille sagt:

        Und wenn der Tourist den Bauern fragt, ob es über die Weide eine Abkürzung sei zum Bahnhof um den 18 Uhr 10-Zug zu erreichen, so antwortet der Bauer:“Mhm. Und wenn sie der Muni sieht, so erreichen sie sogar den 17 Uhr 30-Zug“. 😃

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    • bmiller sagt:

      J@abberwocky: wenn Kühe dort weiden und somit das natürlichste Futter fressen, das es gibt für sie, betreiben sie gleichzeitig auch Landschaftspflege, so ist es. Sonst vergandet das Land.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Stimmt leider nur ungefähr. Das heutige Vieh ist so schwer, dass es an den Hängen mit seinen Hufen die Grasnarbe verletzt und so die Bodenerosion bewirkt, bis zu Hangrutschungen. Es gibt nur wenig Viehrassen, die wirklich tauglich sind für Bergweiden.
        Dazu kommt, dass Kuhtritte das ideale Substrat sind für die Keimung und den Anwuchs von Fichten. Man muss die Grutzen regelmässig ausreissen, weil sonst innert weniger Jahre die Weiden mit Wald zuwachsen

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    • Hans Gut sagt:

      ... und Jabber, wer nicht einmal den Unterschied zwischen Subventionen und Direktzahlungen kennt, der sollte sich eigentlich gar nicht zu landw. Themen äussern.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Es gibt keinen Unterschied. Das Wort "Direktzahlung" ist volksverdummender Beamten-Slang, Wortklauberei, um die Subventionen auch weiterhin WTO-kompatibel zu verteilen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Zitat aus dem Artikal: "... die Schweiz schicke künftig einen Bundesrat in Gummistiefeln aufs internationale Parkett, zumal auch Guy Parmelin einen landwirtschaftlichen Hintergrund hat. "

    Vielleicht sollten die Bundesräte sich darauf fokussieren die Schweiz zu regieren und für die wenigen Fälle, wo das internationale Parkett uns überhaupts einen feuchten Dreck angeht, können sie ihre Unterhändler losschicken. Die Profi sollen Paroli bieten und mit polierten Lackschuhen aufs Parkett!

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