Nein, seinen Auftritt hat Thomas Domenig nicht an feinsinnigen Kunstauktionen bei Sotheby’s einstudiert. Das Vokabular des Mannes, der halb Chur erbaut hat, erinnert eher an den Bau: fadengerade, prägnant und direkt.
Im Gespräch mit der Weltwoche bezeichnet Domenig einen ehemaligen Bündner SP-Politiker als Lumpenmännli, eine Journalistin bekommt das Prädikat Luder. Und ein oft in den Schlagzeilen anzutreffender Immobilieninvestor wird als hässlicher Zwerg apostrophiert. Rhetorisch brennen mit Domenig die Pferde derart durch, dass manchmal ein Anwalt mit den Aufräumarbeiten betraut werden muss. Dabei sind die Kraftausdrücke, die ihm so leicht über die Lippen gehen, be ...
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