«Japans Zukunft ist ewig, aber es ist ein unschätzbarer Segen, dass dieser fürchterlichste aller Kriege zum Abschluss gebracht wurde und damit die Agonie unseres Landes beendet, Millionen von Leben gerettet wurden. Damit ist meines Lebens We ...
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Soweit ich informiert bin, haben die Amerikaner immer noch Militärbasen in Japan. Wo sie mal waren, dort bleiben sie auch. Als Feriengast habe ich die Japaner freundlich, unaufdringlich und hilfsbereit erlebt. Was sie zu bieten haben in Kultur, Mode und Architektur ist grossartig. Trotz der Globalisierung haben sie ihre zutiefst japanischen Eigenschaften bewahren können, die und manchmal sehr fremd sind und voraussichtlich auch bleiben werden.
Zitat: "Nach dem Abwurf zweier Atombomben und dem endgültigen Sieg halfen sie dem am Boden liegenden Gegner wieder auf die Beine. Keine Demütigung. Aus Feinden wurden Freunde". Ende Zitat. Mein Kommentar dazu: Sorry, aber da verklären Sie die Realität masslos! Keine Demütigung? Hilfe? Freundschaft? Ach, lieber Herr Köppel ...
Kommt nicht auf die Idee, dass eine Niederlage Russlands mit zwangsweiser Demokratisierung das beste für alle wäre. Wie bei Deutschland und Japan geschehen.
China kann im eigenen Saft schmoren. Hoffnungslos, wer immer noch dem innen- und aussenpolitisch agressiven MaoMarxismus anhängt.
Einen wichtigen Aspekt hat er ignoriert: weitgehend monokulturell, ethnisch homogen, wohl zuviel des Guten, was viele der kommenden Verwerfungen im Westen verhindert. Keine Islamisten. Diese Homogeneität führt zu oder erleichtert hohen Bürgersinn, Ehrlichkeit, Zuvorkommenheit, Höflichkeit, impliziten Ausgleich ohne SP. So ist oder war die Schweiz auch mal. Rest abbröckelnd.
'Beeindruckendes Deutschland' Man kann Köppel irgendwohin schicken, Voraussetzung grosser Staat, und er wird immer grosse, begeisterte Worte finden: 'der Wille zum Leben, Stärke des Landes, Hölle, aufrappeln, Feuer der Ambitionen, Wirtschaftsmacht, Ängste des Niedergangs, wohlstandssaturiert'. Nein, das Land war einfach überbevölkert, wogegen Geburtenstreik hilft, für die Entwicklung Richtung Software und Dienstleistungen war man zuwenig begabt und geeignet.
So ist es. Die "Samurai" sind so friedlich geworden.Man glaubt es kaum.Das gilt aber nur für das Volk.Die Samurais gibt es immer noch, es sind die Unternehmensführer. Sie leiden unter einer Schwächephase, machen sich aber die Chinesen zum Helfer.Wenn das nur gut geht.