Freiheit in Forschung und Lehre, Wettbewerb der Ideen – das war bisher in der westlichen Welt eine Selbstverständlichkeit, wenn es um wissenschaftliches Arbeiten ging. Nach der Aufklärung schien die religiös-dogmatische Abhängigkeit der Universitäten überwunden. Der Wissenschaft hatten sich methodisch und thematisch sämtliche Türen geöffnet. Gewiss, es gab zwischendurch dunkle Perioden. Sowohl im Nationalsozialismus wie im Kommunismus verdrängten Ideologien die freie Forschung und politisch unkorrekte Meinungsäusserungen. Mediziner wurden in Hitler-Deutschland freiwillig oder zwangsweise zu Propheten des Rassismus. Unter Stalin wur ...
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