Vito Collina, erfolgreicher Immobilienhändler und Wohnungsvermittler, bringt auf der Fahrt in die Römer Innenstadt Italiens Kernproblem auf den Punkt: «Jeder hat das Gefühl, er sei schlauer als der andere. Niemand hält sich an die Regeln.» Auf die Frage, weshalb er seinen alten Mercedes eben durch die autofreie Fussgängerzone gelenkt hat und jetzt im Halteverbot bei der Spanischen Treppe parkiert, öffnet er lächelnd das Handschuhfach. Es ist voll gestopft mit Parkbussen. Das Auto läuft auf den Namen seiner Tante in Viterbo. Die Tante ist seit acht Jahren tot.
Collina erklärt, wie das System funktioniert. Der Römer Polizist notiert sich die Autonummer, findet heraus, dass der Wage ...
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