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«Alle Karabach-Klöster werden Museen sein.»
Bild: N.Petrosyan / Shutterstock

Bergkarabachs Wiedergeburt

Nach der Vertreibung der Armenier kehren die Aserbaidschaner zurück. Neues Leben erfüllt die ehemals umkämpfte Region.

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27.11.2024
Bergkarabach Die gewundene Strasse, die den Hügel hinauf zum Kloster von Amaras führt, überschreitet mehrere unbewohnte Dörfer, die von ihren armenischen Einwohnern vor einem Jahr verlassen wurden. Die Häuser sind leer und unberührt ...
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10 Kommentare zu “Bergkarabachs Wiedergeburt”

  • Denk_Mal sagt:

    Konkret: bis 11. Jhrt armenische Fürstentümer, 11-15. Jhrt: Seldschuken & Mongolen, 15.-16. Jhrt: armenische Meliken, 16.-18. Jhrt.: persische & osmanische Herrschaft, 19. Jhrt: russisch
    ab 1917 asserbeidschanische SSR, 1994 Armenische Republik Arzach, 2020: Besetzung durch Asserneidschan.
    Dies ist ein typisches Schicksal für die Verdrängung christlicher Kultur durch den Islam und für die Zukunft Europas.
    Quelle: ChatGPT Zusammenfassung der Geschichte Bergkarabach der letzten 1000 Jahre.

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  • Denk_Mal sagt:

    Pfui Weltwoche! Wieder mal im faktenfreien Raum. Sogar Wikipedia hat jetzt Referenzen, braucht die WW für Behauptungen leider nicht.

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  • am-Schül-sini-Meinig sagt:

    Bergkarabach braucht keine Museums-Kirchen, es braucht lebendig Kultur und Religion. Die Armenier sind die Urchristen in dieser Region und sie werden jetzt schon zum zweiten mal in der Geschichte vertrieben, umgebracht und gedemütigt. Wo bleibt da die Empörung der scheinheiligen EU-Politiker und der Kirchen?

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  • Pantom sagt:

    Wurden die Armenier nicht zu 100’000ensten von den Türken in die Wüste getrieben? In meinen Augen, hat sich auch hier zum zweiten Mal der Islam festgesetzt. Das könnte durchaus auch bald mit Deutschland so entwickeln. Die Islamisten werden nicht ruhen, bis sie erreicht haben, was sie schon immer wollten. Den Islam über die ganze Welt aufpressen.

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  • philippegger sagt:

    Wer ist Luca Steinmann? Ein Nobody der keine Ahnung hat? Kolportiert er ahnungslos aserbsidschanische Geschichts- und Realitätsklitterung? Ist ihm ein Reisli nach Baku finanziert worden? Inklusive Luxussuite, Kaviar und Frauen?

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  • Benjamin sagt:

    Schöner aserbaidschanischer Propagandaartikel. Bleibt noch die Frage, was wirklich gerade passiert in der Region Berg Karabach, aus der mehr als 100000 Armenier vertrieben wurden? Und nein, Kirchen werden nicht bewacht und dann zu Museen umgewandelt, wie es da beschönigend steht; sie werden zu Hunderten geschleift und zerstört!

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    • reining sagt:

      Genau meine Gedanken.

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    • freigeist sagt:

      "Propagandaartikel" ist vielleicht zu krass, aber ich war schon erstaunt so eine einseitige Schilderung eines Konfliktes in der Weltwoche zu lesen. Man kann ja wie Luca Steinmann die Wiederkehr der Aserbaidschaner bejubeln, aber das Leid 100.000 vertriebener christlicher Armenier so beiseite zu schieben ist schon dreist. Es sei daran erinnert, dass die Armenier einen Völkermord "Aghet" vor 100 Jahren durch die den Krieg unterstützten Türken erfahren haben.

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  • arius sagt:

    Trauriges Erbe der Sowjetunion, hunderttausende vertriebene, entwurzelte Menschen und jetzt Batzeli: Touristenattraktionen, Supermärkte, Museen statt gelebte armenische Tradition und Kultur. Wiedergeburt im sinnentleerten "Paradies" des amerikanischen way of life.

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  • freigeist sagt:

    Luca Steinmann zeigt leider nur einen Ausschnitt dieses Konflikts zwischen Armeniern und Aserbaidschanern. Wer mehr erfahren will, sollte unbedingt "Steinträume" lesen. Geschrieben vom aserbaidschanischen Schriftsteller Akram Aylisli. Dieser war erst verehrt und nach diesem Buch als Verräter vom Regime verfolgt. Er beschreibt die Vertreibung von Armeniern Ende der 80er Jahre. Bis heute gibt es keine aserbaidschanische Ausgabe des Buches.

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