Bern
Andere Zeiten, andere Lieder: Edmund Burke, der grosse Konservative des 18. Jahrhunderts, bezeichnete die Republik Bern einst als «eines der glücklichsten, wohlhabendsten und am besten regierten Länder der Welt». Heute schnöden Liberale und Konservative über die «Beamtenstadt» und «Steuerhölle». Die schönste Schimpfkanonade stammt von der NZZ: Sie beschreibt Bern als «linkes Bullerbü» und «Weltkulturerbe mit Sozialismus-Charme».
Während sich die Urteile wandelten, klingt der Name des Stadtpräsidenten wie ein Echo aus der Vergangenheit. Der Mann heisst Alec von Graffenried. Seine Fami ...
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