Am Dienstag präsentierte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) zum 13. Mal seinen Bericht über die «Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Schweizer Arbeitsmarkt». Wie auch in früheren Jahren lautete der Befund, die Zuwanderung sei «eine gute Ergänzung» zum inländischen Potenzial. Es liessen sich «kaum direkte negative Auswirkungen» auf «Löhne und Beschäftigung der ansässigen Bevölkerung nachweisen».
Ausdrücklich erwähnt das Seco, die seit fünfzehn Jahren geltende Personenfreizügigkeit habe «den Strukturwandel begünstigt». Will heissen: Während die Schweizer Wirtschaft vor der Finanzkrise sehr exportorientiert war, fand danach eine von der Zu ...
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