Ein zarter Rücken mit symmetrischen Flügelchen endet in einer kaum sichtbar angehobenen Spitze, die zwischen Nasensteg und Oberlippe einen 110-Grad-Winkel aufweist. Im Verhältnis der übrigen Physiognomie entspricht die Mang-Nase dem goldenen Schnitt. Die Kreation kostet 17 000 Franken (samt Narkose, Klinikaufenthalt und Chefvisite), besticht durch unauffällige Eleganz und ist mit der Garantie verbunden, dass Aussenstehende niemals merken werden, dass ihre Entstehung nicht nur einem Herrgott zu verdanken ist.
Prof. Dr. Dr. med. habil. Werner L. Mang eilt durch die Eingangshalle seine Klinik. Zehn Operationen liegen hinter ihm, unzählige Gespräche mit Frauen, die einen Termin wollen, st ...
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