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Sven Thomann
«Was zerbrochen ist, hält nicht mehr zusammen»: Kämpferin Kicaj, 33.
Bild: Sven Thomann / Sven Thomann

Das indiskrete Interview

Bestare Kicaj, Kampfsportlerin

Sie ist eine von bloss zwei Schweizer Mixed-Martial-Arts-Kämpferinnen. Am liebsten würde sie alle Gesetze abschaffen, die die Freiheit der Menschen einschränken.

WeltwocheWeltwoche
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18.11.2021
Weltwoche: Wer ist ein Mensch, der zu wenig Anerkennung bekommt? Kicaj: Meine Schwester als eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Sie arbeitet zu 90 Prozent in der Spitex und managt alles rundherum vorbildlich. Dabei ist sie stets freundlich und hilfsbereit zu ihren Mitmenschen. Weltwoche: Wo werden Sie am liebsten gestreichelt? Kicaj: Am Rücken. Weltwoche: Verdienen Sie genug? Kicaj: Ich bin überzeugt, dass, egal, wie hoch der Verdienst ist, wir dies nie als genug empfinden. Weltwoche: Wovor fürchten Sie sich? Kicaj: Vor körperlicher Zerbrechlichkeit im Alter und vor der Abhängigkeit von anderen Personen beim Meistern meine ...
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