Iris Wolff: Die Unschärfe der Welt. Klett-Cotta. 216 S., Fr. 29.90
Mit einer dramatischen Schlittenfahrt in heftigem Schneetreiben beginnt das Buch – und hört mit dem friedvollen Bild einer Schneeschmelze auf. Dazwischen verstreichen Jahrzehnte, in denen sich das Leben von vier Generationen in heftigen Zeitsprüngen vor dem Leser ausbreitet. Selten ist in einem Roman auf so schmalem Raum mit derart betörender poetischer Kraft eine Familiengeschichte erzählt worden, in der sich das Schicksal einer ganzen Volksgruppe spiegelt.
Es geht um die deutschsprachige Minderheit in Rumänien, die seit Jahrhunderten im Banat und in Siebenbürgen ansässig ...
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