Um mehr Frauen in Kaderpositionen zu bringen, setzen einige Arbeitgeber, wie etwa die Bundesverwaltung oder Universitäten, schon heute auf sogenannte weiche Quoten. Das bedeutet, dass Frauen bei einer Stellenbesetzung bevorzugt werden, wenn sie gleich gut qualifiziert sind wie die männlichen Mitbewerber.
In der gegenwärtigen politischen Debatte werden solche Quoten immer häufiger als die ideale Lösung zur Hebung des Frauenanteils angesehen. Das System hat allerdings seine Tücken, wie ein Fall aus Genf zeigt. 2010 hatte die dortige Universität einen Lehrstuhl für Biologie ausgeschrieben. Mehr als achtzig Personen bewarben sich. 2011 wollte das (m&a ...
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