Orange County war einst eine republikanische Hochburg. Hier erblickte Richard Nixon das Licht der Welt. Hier stieg er auf zur Macht. Und hier tankte Ronald Reagan den politischen Treibstoff, der ihn zweimal ins Weisse Haus brachte.
Inzwischen ist die konservative Festung gefallen. Bei den letzten beiden Präsidentschaftswahlen wählte Orange County zum ersten Mal seit fast hundert Jahren demokratisch.
Der Mann, den wir zum Gespräch treffen, könnte als perfektes Beispiel für diesen dramatischen Wandel dienen, zumindest auf den ersten Blick. Joel Kotkin nennt Trump einen «Clown» und bezeichnet sich selbst als Mitglied des «alten sozialdemokratischen Flügels der Demokratischen Partei».
Dieses Jahr wird Kotkin nicht für die Demokratin stimmen. Er hat zu viele verheerende Veränderungen im Golden State dokumentiert — Veränderungen, die er direkt auf Kamala Harris und ihre Entourage zurückführt.
Mit seinen Forschungen an der Chapman-Universität in Orange liefert der 71-Jährige harte Fakten und Zahlen zum Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und hat damit den Status einer vielbeachteten Autorität erreicht. Die New York Times nennt Kotkin Amerikas «Über-Geografen». Er ist einer der wenigen «öffentlichen Intellektuellen» mit dem Talent, komplexe Inhalte verständlich darzustellen.
Sollte Harris Präsidentin werden, würde sie das Land ruinieren, davon ist Kotkin überzeugt. Die Klimapolitik in Kalifornien, die sie ins ganze Land tragen will, habe Unternehmen in Scharen aus dem Golden State vertrieben. Harris’ Wirtschaftsplan habe «nichts mit der Realität zu tun», erklärt Kotkin bei einer Tasse Kaffee in Downtown-Orange. Dass die Welt bislang Harris’ wahres Gesicht kaum zu sehen bekommen habe, sei den Medien geschuldet, die er mit der sowjetischen Prawda vergleicht.
Weltwoche: Mister Kotkin, wie stehen die Chancen, dass Kamala Harris Präsidentin wird?
Joel Kotkin: Ich würde sagen, 60 zu 40. Aber sie arbeitet hart daran, Trump zum Sieg zu verhelfen, trotz seiner negativen Eigenschaften.
Weltwoche: Was wird passieren, wenn sie gewählt wird?
Kotkin: Es ist ziemlich klar, sie wird ein Biden auf Steroiden sein. Ich sage meinen republikanischen Freunden: «Das Beste, was der Republikanischen Partei passieren kann, ist, dass Trump verliert, dann werdet ihr neunzig Sitze im Repräsentantenhaus gewinnen, weil sie eine schreckliche Präsidentin sein wird.» Biden kann wenigstens so tun, als würde er einen Teil des Landes repräsentieren. Er kommt ursprünglich aus Pennsylvania und war immer als eine Art Demokrat der Mitte bekannt. Harris war das nie.
Weltwoche: Wie würde die Politik unter Harris aussehen, gemessen an Ihren Erfahrungen mit ihr als Justizministerin Kaliforniens, als US-Senatorin und als Vizepräsidentin?
Kotkin: Sie wird Elektrofahrzeuge und Ähnliches propagieren, mit Auswirkungen, die für Michigan und die traditionelle industrielle Basis verheerend sein werden. Und wir werden in allen Bereichen der Politik und der Gesellschaft die verrückte Ideologie von «diversity, equity, and inclusion» (DEI) implementiert sehen. Harris wird diese Agenda vorantreiben, obwohl alle Umfragen und Anzeichen darauf hindeuten, dass sie in sich zusammenfällt. Ebenso wie ihre Umweltpolitik. Doch Harris wird auf dieser Schiene weiterfahren. Ich glaube, dass sie den Kontakt zu den Menschen in ihrem Heimatstaat Kalifornien und zum Land verloren hat. Der einzige Republikaner, den sie schlagen kann, ist Donald Trump. Sie hat Glück, dass sie ihn als Gegner hat.
Weltwoche: Vom Goldrausch im 19. Jahrhundert bis zu Hollywood war Kalifornien lange Zeit ein Ort der Träume und Möglichkeiten. Doch jetzt hat sich der Traum in einen Albtraum verwandelt. Kamala Harris’ Heimatstaat leidet unter grassierender Arbeitslosigkeit und der höchsten Armutsquote der Nation. Berücksichtigt man die himmelhohen Lebenshaltungskosten in Kalifornien, lebt fast jeder fünfte Kalifornier in Armut.
Kotkin: Leider ja.
Weltwoche: Ein weiteres Fünftel lebt nach Angaben des Public Policy Institute of California an der Schwelle zur Armut. Das sind insgesamt rund fünfzehn Millionen Menschen.
Kotkin: Vor allem wegen der hohen Mieten und der Stromkosten, aber auch wegen des mangelnden Wachstums bei den Spitzenjobs können die Menschen nicht mithalten.
Weltwoche: Was ist aus dem kalifornischen Traum geworden?
Kotkin: Der kalifornische Traum war das Produkt eines kreativen Konflikts in einem Zweiparteiensystem. Jede Partei musste liefern, ob es nun Reagan war oder Pat Brown vor ihm. Erst in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren ist es zu einem Einparteienstaat geworden.
Weltwoche: Nachdem Schwarzenegger das Amt des Gouverneurs verlassen hatte.
Kotkin: Ja. Arnold war der letzte. Er hat es vermasselt.
Weltwoche: Wie hat er es vermasselt?
Kotkin: Er hat versucht, sich mit den Gewerkschaften anzulegen, und hat verloren. Dann wurde er zu einem muskelbepackten Weichei, das die Klima-Agenda vorantrieb und im Wesentlichen die Demokraten regieren liess. Kalifornien hat sich zu einem Einparteienstaat entwickelt, der zunehmend von einer sehr kleinen Gruppe dominiert wird, die ganz andere Interessen hat als die Mehrheit der Bevölkerung. Diese Leute sind entweder miteinander verwandt oder pflegen enge Beziehungen zueinander. Kamala Harris hat sich in diesen Kreis hinaufgeschlafen. Es tut mir leid, es so profan zu sagen, aber so ist es nun einmal.
Weltwoche: Sie spielen auf Willie Brown an, den ehemaligen Bürgermeister von San Francisco und «Paten» der Politik in Kalifornien. Er war Kamala Harris’ ehemaliger Sugardaddy und hat ihr die Türen zur Macht geöffnet (Weltwoche Nr. 42/24).
Kotkin: Willie war einer der klügsten Politiker. Ich hätte lieber Willie als Kamala, weil Willie weiss, wie man einen Deal macht. Er war die treibende Kraft hinter einer kleinen Gruppe von Leuten, besser bekannt unter dem Namen «San Francisco Machine». Es ist ein Zusammenschluss von Tech-Firmen, Erbreichtum, gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Angestellten.
Weltwoche: Und dieser Zirkel dominiert zunehmend die Demokratische Partei im Land.
Kotkin: Ich persönlich komme aus dem alten sozialdemokratischen Flügel der Demokratischen Partei, der jetzt völlig ausgelöscht ist. Immer wenn Trump und die Seinen Harris als Sozialistin oder Kommunistin bezeichnen, schüttle ich den Kopf. Sie ist eine woke Keynesianerin, eine Super-Keynesianerin.
Weltwoche: Kalifornien ist unternehmensfeindlich geworden. In den letzten zehn Jahren haben Unternehmen vom Bankwesen über die Ölindustrie bis zur Luft- und Raumfahrt den Golden State verlassen und viele Arbeitsplätze der Mittelschicht mitgenommen. Was sind die Hauptgründe für diese Abwanderung?
Kotkin: Es gibt ein Kalkül, das den früheren Gouverneur Kaliforniens, Jerry Brown, und besonders seinen Nachfolger Gavin Newsom antreibt, nämlich: «Wir werden den supergrünen und supersozialen Wohlfahrtsstaat aufbauen, und wir werden uns das leisten können dank den Tech-Leuten aus dem Silicon Valley. Sie werden an ihnen so viel Geld verdienen, dass wir allein mit den Kapitalgewinnen auskommen werden. Dass all die Unternehmen abwandern, kann uns egal sein.» Aber nach der Pandemie haben viele dieser reichen Leute in Kalifornien keine Steuern mehr bezahlt. Das ist einer der Gründe für das Defizit. Die führenden Politiker haben alles auf eine Karte gesetzt. Das Schöne an der kalifornischen Wirtschaft, über die ich viele Jahre lang geforscht habe, war, dass es hier Öl, Landwirtschaft, verarbeitendes Gewerbe, Luft- und Raumfahrt, Technologie und viele andere Dinge gab. Jetzt geht es im Grunde nur noch um Technologie. So ziemlich alles andere stagniert entweder oder ist rückläufig. Damit hat man die Möglichkeiten für einen Grossteil der Mittel- und Arbeiterklasse zerstört. Es gibt einfach keine Arbeitsplätze mehr.
Weltwoche: Woher kommt diese Idee, dass man es sich leisten kann, alles auf eine Karte zu setzen?
Kotkin: Ich glaube nicht, dass dies bewusst passiert. Man lebt in San Francisco in einer Blase, in der es Leute gibt, die unglaublich viel Geld verdienen. Aber diese Leute wie Reid Hoffman, der Internet-Unternehmer, Risikokapitalgeber, Mitbegründer von Linkedin, oder Marc Benioff, Mitbegründer und CEO des Software-Unternehmens Salesforce und Besitzer des Time-Magazins, geben ihr Geld für Leute aus, die eine Politik unterstützen, die kleineren Unternehmen schadet. In der Wahrnehmung dieser Oligarchen existieren diese Leute kaum.
Weltwoche: Inwieweit widerspiegelt dies Harris’ Denken?
Kotkin: Irgendwie sollte man die beiden Worte «Harris» und «Denken» wohl auseinanderhalten. Hatte Kamala Harris je eine originelle Idee? Ich habe noch nie von einer gehört. Ich glaube, Harris wird vom Umfeld dieser Oligarchen beeinflusst, sie ist ein Produkt der Silicon-Valley-Kultur in San Francisco und der Unterhaltungsindustrie hier in Los Angeles. Ich glaube nicht, dass sie ein Gefühl für den Rest der Wirtschaft hat.
Weltwoche: Sie muss aber spüren, dass es den Menschen in ihrer Heimat und im ganzen Land schlechtgeht. Man sieht das Elend. Sie kann sich dem nicht entziehen.
Kotkin: Nun, man kann sich allem entziehen, wenn die Medien beschlossen haben, zur Prawda zu werden. Wie viele Berichte lesen Sie in der New York Times über die Armut in Kalifornien? Wie viele Geschichten gibt es in der New York Times über die Abwanderung von Unternehmen aus Kalifornien? Das Bild der Realität wird durch Ausblenden verfälscht. Es gibt keine seriöse Berichterstattung über das, was hier passiert, weil es nicht ins Narrativ der Journalisten passt.
Weltwoche: Kamala Harris wirbt für ein «Modell der sozialen Gerechtigkeit». Doch die Realität in ihrem Heimatstaat sieht alles andere als «sozial» oder «gerecht» aus.
Kotkin: Ja. In einer Studie an der Chapman University haben wir gezeigt, dass das durchschnittliche Realeinkommen von Hispanics und Schwarzen in Kalifornien massiv gesunken ist. Es rangiert ganz am Ende, verglichen mit dem Rest des Landes.
Weltwoche: Sie haben darauf hingewiesen, dass die Klimapolitik, die Harris propagiert, sich besonders stark auswirkt auf die Wirtschaft. Sie hat in Kalifornien die Kosten für Wohnraum, Lebensmittel und Strom in die Höhe getrieben und Tausende von Arbeitsplätzen im Energiesektor vernichtet. Schwarze und lateinamerikanische Arbeitnehmer sind besonders hart betroffen. Können Sie erklären, was da passiert ist?
Kotkin: Kalifornien verfügt über grosse Ölressourcen. Doch man hat die Ölbohrungen eingestellt und holt sich das Öl aus Saudi-Arabien. Ich weiss nicht, wie die Umwelt damit geschont werden soll. (Die Regierung von) Kalifornien hat diese wahnsinnig dumme Idee, dass wir die globale Erwärmung bekämpfen, indem wir die Emissionen in Kalifornien reduzieren. Kalifornien ist unbedeutend. Die Emissionen, die China in einem Monat verursacht, übertrumpfen diejenigen Kaliforniens um ein Zigfaches.
Weltwoche: Kamala Harris propagiert eine opportunity economy — eine Chancenwirtschaft. Was ist das?
Kotkin: Kamala Harris’ Modell der opportunity economy ist ein Hirngespinst. Es ist etwas Erfundenes. Alles, was Harris sagt, ist konfektioniert. Ihre Souffleure, diejenigen, die sie als Kandidatin kreierten, schauten auf ihr Stammpublikum und sagten: «Okay, die Leute fühlen so, also musst du das sagen.» Das hat nichts mit der Realität zu tun.
Weltwoche: Die Kernpunkte von Harris’ opportunity economy sehen beispielsweise einen staatlichen Zuschuss von 25 000 Dollar für Hauskäufer, Mietpreiskontrollen, die Erhöhung von Unternehmenssteuern und «das allererste bundesweite Verbot von Preiswucher bei Lebensmitteln» vor. Wo würde das hinführen?
Kotkin: Nun, zunächst einmal ist bekannt, dass Preis- und Mietpreiskontrollen nicht sehr gut funktionieren, aber Harris will sie trotzdem einführen. Um sich bewusst zu werden, wo das hinführt, muss man nach Kalifornien schauen. Schauen Sie sich kleine Unternehmen hier an. Kalifornien steht an 50. Stelle, was das wirtschaftliche Klima für kleine Unternehmen angeht. Wenn Sie nicht zu den Tech-Oligarchen gehören, haben Sie hier kein schönes Leben. Selbst für einige, die zu ihnen gehören, ist es hart. Ich wüsste nicht, was an Harris anders sein sollte als an Biden, ausser dass sie schlimmer wäre. Wer ernsthaft glaubt, dass eine Erhöhung der Unternehmenssteuern oder die Erhöhung der Kapitalertragssätze mehr Arbeitsplätze schaffen wird, soll sich die Bidenomics anschauen — ein Begriff, der jetzt im Wahlkampf nicht mehr verwendet wird. Bidenomics hat die Beschäftigung künstlich angekurbelt. Wenn man sich anschaut, wer unter Biden profitiert hat, dann sind es dieselben Leute, die auch unter Harris profitieren werden, nämlich diejenigen, die Aktien und Immobilien besitzen. Es profitieren die staatlichen Angestellten und die Leute, die mit Regierungsgeldern ihren Lebensunterhalt bestreiten. Diese Gruppe ist in den letzten Jahren gewachsen. Wenn man sich anschaut, wer die Kerngruppen der demokratischen Wähler sind, dann sind es Lehrer, Leute, die für die Regierung arbeiten, Umweltberater, grosse Anwaltskanzleien. Genau diese Leute würden von einer Präsidentin Harris profitieren. Die Anwaltskanzlei von Harris’ Ehemann Doug Emhoff vertritt die Oligarchen und die Staatsfonds. Nur ein Schwachkopf wie Trump würde sie eine Sozialistin nennen.
Weltwoche: Sie sagen, Trump liege falsch, Harris sei weder eine Kommunistin noch eine Sozialistin. Was ist sie denn dann?
Kotkin: Sie ist der neueste Avatar, den die Kabale von San Francisco geschaffen hat. Wenn nicht sie Kandidatin wäre, wäre es Gavin Newsom gewesen, und in vielerlei Hinsicht ist Newsom ein fähigerer Politiker als sie, aber Newsom hat das schreckliche Verbrechen begangen, weiss und männlich zu sein.
Weltwoche: Sie haben Harris kürzlich als «Kreatur der Oligarchie» bezeichnet. Wer genau ist diese Oligarchie?
Kotkin: Die Oligarchen sind die grossen Tech-Firmen, namentlich Google, es sind die Risikokapitalgeber an der Wall Street. Es war interessant zu sehen, dass Harris für eine Debatte von einem Google-Anwalt gecoacht wurde.
Weltwoche: Viele von Harris’ Spendern kommen aus dem Silicon Valley. Welches sind die prominentesten Geldgeber?
Kotkin: Reid Hoffman, Marc Benioff, die Witwe von Steve Jobs, Laurene Jobs, unter vielen anderen.
Weltwoche: Cisco, Apple.
Kotkin: Grosse Spender der Linken sind die ehemaligen oder verwitweten Ehefrauen der Oligarchen. Melinda Gates, sie hat ein Vermögen von 30 Milliarden Dollar. Laurene Jobs hat mindestens 15 Milliarden Dollar. Diese Leute müssen sich nicht einmal um das Geschäft kümmern. Sie schwimmen im Geld.
Weltwoche: Harris spricht oft von ihren Wurzeln in der Mittelschicht. Sie ist tatsächlich in einem bescheidenen Haus aufgewachsen, aber jetzt lebt sie in Brentwood, Los Angeles, einem sehr gehobenen Viertel. Wen repräsentiert Kamala Harris heute?
Kotkin: Sie vertritt die politischen Maschinen, die Nonprofit-Organisationen, die Tech-Oligarchen und den Grossteil der Wall Street. Bei den grossen Sponsoren der beiden Kandidaten gibt es eine interessante Kluft: Die Tech- und die Digital-Firmen, die sozialen Medien sowie Protagonisten der künstlichen Intelligenz sind mit überwältigender Mehrheit auf Kamala Harris’ Seite. Die Leute, die tatsächlich Dinge bauen, sind eher für Trump. Allen voran Elon Musk. Er baut Autos, er baut Raumschiffe, er baut Solarzellen. Er hat mit denselben Problemen zu kämpfen wie jemand in der Ölindustrie oder jemand, der Häuser baut. Er muss sich mit Vorschriften herumschlagen, die Business-Killer sind.
Ihr Programm erinnert in fataler Weise an die ruinöse Politik der Links/Grünen, die nun Deutschland an den Abgrund gebracht haben.
„Harris würde die USA ruinieren“ - wenn sie zur Präsidentin der USA gewählt würde. Ja, wunderbar, da müssen wir beten und hoffen, dass Harris gewählt wird!
Dieses Interview eines enttäuschten Demokraten mit enorm viel rhetorischer und inhaltlicher Substanz ist grosse Klasse, kein Vergleich mit Intereviews zum Thema Russland. Für die WW selber wäre ein Trump-Sieg, den ich für weit weniger sicher erachte als die derzeit führende diesbezügliche Propaganda incl. Internet unterstellt, auch eine publizistische Motivation. Mit mehr Frieden würde ich das nicht verwechseln, am ehesten Waffenstillstand unter Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Da das Hirn kein Muskel ist, können Steroide dort auch keine Wirkung entfalten. Da kann man Kotkin nur rechtgeben mit seiner treffenden Feststellung.
Als Kandidatin ohne überzeugende Argumente hat sie sich auf's Diffamieren – den linken Ausweg – verlegt. Nur Dröge fallen darauf herein!
Es gab auch in den USA schon unfähige Präsidenten: George W. Bush war einer davon. Aber Harris würde alle Rekorde bezüglich Unfähigkeit schlagen. Aber es gibt VIPs, die sich für diese schrille grinsende Figur starkmachen - kaum zu glauben!
Ja, die können sich dies einerseits finanziell leisten, denn die sind damit, was immer passieren wird, aus dem Schneider.
Und die anderen, wenigen, die können finanziell enorm profitieren, das dann der Steuerzahler, so lange er noch kann, bezahlen muss.
Der Narzisst Donald Trump, der andere runterputzt und oftmals lügt, gehört auch dazu.
Mrs. Harris würde nicht nur die USA ruinieren. Das wäre noch das Wenigste, was zu befürchten ist. Leider.
Es ist zu hoffen, dass Harris gewinnt und den USA Niedergang weiter voran treibt. China, Russland und andere BRICS Staaten halten auch die Daumen.
Ihr Programm erinnert in fataler Weise an die ruinöse Politik der Links/Grünen, die nun Deutschland an den Abgrund gebracht haben.
Dieses Interview eines enttäuschten Demokraten mit enorm viel rhetorischer und inhaltlicher Substanz ist grosse Klasse, kein Vergleich mit Intereviews zum Thema Russland. Für die WW selber wäre ein Trump-Sieg, den ich für weit weniger sicher erachte als die derzeit führende diesbezügliche Propaganda incl. Internet unterstellt, auch eine publizistische Motivation. Mit mehr Frieden würde ich das nicht verwechseln, am ehesten Waffenstillstand unter Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
„Harris würde die USA ruinieren“ - wenn sie zur Präsidentin der USA gewählt würde. Ja, wunderbar, da müssen wir beten und hoffen, dass Harris gewählt wird!
Ich verstehe Ihren Ansatz Herr Meyer. Aber nur etwas weitergedacht, erkennt man leicht, dass dies auch uns (Schweiz, Europa) in den Abgrund reissen würde.
Die europäische Politik wird, oder will, das nicht frühzeitig sehen, um rechtzeitig die Leinen kappen zu können.
So siehts leider aus.
die
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Da das Hirn kein Muskel ist, können Steroide dort auch keine Wirkung entfalten. Da kann man Kotkin nur rechtgeben mit seiner treffenden Feststellung. Als Kandidatin ohne überzeugende Argumente hat sie sich auf's Diffamieren – den linken Ausweg – verlegt. Nur Dröge fallen darauf herein!
Es gab auch in den USA schon unfähige Präsidenten: George W. Bush war einer davon. Aber Harris würde alle Rekorde bezüglich Unfähigkeit schlagen. Aber es gibt VIPs, die sich für diese schrille grinsende Figur starkmachen - kaum zu glauben!
Mrs. Harris würde nicht nur die USA ruinieren. Das wäre noch das Wenigste, was zu befürchten ist. Leider.