Um halb hatten wir uns verabredet, und obwohl ich ja eigentlich nicht zuletzt Student bin, habe ich es mir mittlerweile angewöhnt, pünktlich, besser sogar zu früh an Ort und Stelle zu sein, weshalb ich um zwanzig nach vor dem vereinbarten Café stehe und in graue Mäntel gehüllte Passanten beobachte. Seit ich mit dem Rauchen aufgehört habe, ist das Warten ja bloss noch vergeudete Zeit, denke ich mit wachsender Ungeduld. Wie idiotisch meine Überlegungen sind, wird mir erst klar, als mit einer sympathischen Verspätung eine Vespa die ruhigen Strassen mit Lärm erfüllt und kurz darauf ein lächelnder Béla Batthyany, Head-Autor und ...
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