Im österreichischen Kitzbühel hat ein junger Mann seine Ex-Freundin, deren neuen Partner und drei ihrer Familienmitglieder ermordet. Anschliessend hat er sich der Polizei gestellt. Über den Täter ergiessen sich derzeit die mediale Wut, Verachtung und Zorn. Das ist verständlich. Grausame Taten provozieren immer auch grausame Emotionen. Nur hilft es nicht weiter. Vielleicht entlastet es ein wenig – bis zum nächsten Verbrechen aus Eifersucht. Verstehen wäre angesagt – endlich einmal – und gemäss dem Verstehen dann Prävention, um weitere Morde zu verhindern. Warum töten Männer ihre Partnerinnen – das, was nach ihren e ...
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