In seinen kühnsten Träumen hätte es Gewerkschafter und SP-Nationalrat Corrado Pardini (BE) nicht zu hoffen gewagt, dass unter Führung von FDP-Ständerat Philipp Müller (AG) die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) zu einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte führen könnte. Aber genau das ist jetzt im Gange, und Pardini, verständlicherweise hocherfreut, spricht von einem «grossen Paradigmenwechsel in der schweizerischen Arbeitsmarktpolitik». Dass Arbeitgeber neu zwingend begründen müssten, weshalb sie jemanden ablehnten, sei politisch und sozial sinnvoll. Man kreiere so eine Art Arbeitslosenvorrang.
Das war nur möglich, weil sich der derzeit politisch irrlichternde ...
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