Zehn Jahre sind ins Land gegangen, seit der damalige Verkehrsminister Moritz Leuenberger (SP), griesgrämig nach zermürbenden Verhandlungen, mit einem Staatsvertrag aus Berlin zurückkehrte, der den Betrieb auf dem Flughafen von Zürich Kloten massiv einschränkte. Das Resultat ist bekannt: Nachdem das Parlament den für die Schweiz unvorteilhaften Deal abgelehnt hatte, setzte ihn die deutsche Regierung einfach per Diktat um. Der Vorgang ist weltweit einzigartig, und er verstösst gegen verschiedene internationale Abkommen und Verträge, die den freien Luftverkehr garantieren (Weltwoche Nr. 52/11, «Völkerrecht je nach Bedarf»).
Seither wird Kloten in den Randstunden über hügeliges und ...
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