Lektüreerlebnis der Woche: «Die Ermordung des Professor Schlick». Das Buch handelt vom Wiener Kreis, einer Gruppe von Denkern, die sich nach dem Ersten Weltkrieg zusammentat, um der Philosophie die Metaphysik auszutreiben, also das muntere Spekulieren über letzte Fragen wie die nach dem Sinn des Lebens oder der Existenz Gottes. In den Worten des titelgebenden Moritz Schlick: «Der Empirist sagt dem Metaphysiker nicht: ‹Deine Worte behaupten etwas Falsches›, sondern ‹Deine Worte bedeuten überhaupt nichts›.»
Allein die Figuren, die hier auftreten! Da ist dieser Moritz Schlick, ein Mann von ruhigem Selbstbewusstsein, aufgewachsen ...
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