Die Pressekonferenz, an der die Schweizerische Volkspartei (SVP) am Tag nach den Bundesratswahlen ihre neue Oppositionsrolle präsentiert und konkretisiert hätte, war im Zimmer 87 des Bundeshauses bereits vorbereitet und terminiert. Es wäre im Wesentlichen die Fortschreibung der alten Politik verkündet worden, mit graduellen Zuspitzungen: Alle Entscheide des Parlaments, die nicht exakt in die Folie «Wahlplattform 2003 bis 2007» der SVP gepasst hätten, wären bekämpft worden. Ein einfaches und bewährtes Rezept, mit Erfolgsgarantie auch von 2003 bis 2007.
Nun ist alles anders. Seit dem 10. Dezember ist die Partei, welche die nationalen Wahlen gewonnen hat, die politische Leaderin des L ...
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