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Hat schon immer etwas grösser gesehen: Eminenz Bodenmann.

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Bodenmann geht in den Angriff

Der frühere Präsident der SP Schweiz zeigt den Genossen, wo es energiepolitisch langgeht. Vor allem SP-Fraktionschef Roger Nordmann ärgert sich grün und blau.

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10.09.2022
Eigentlich hätte SP-Fraktionschef Roger Nordmann, der selbsternannte Mister Solar, vor Freude Luftsprünge machen müssen, als die Umweltkommission (Urek) des Ständerates vergangene Woche einen Freipass für hochalpine Solarkraftwerke beschlo ...
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36 Kommentare zu “Bodenmann geht in den Angriff”

  • Ozy Online sagt:

    Der Nicht-Bau von Kaiseraugst war der Anfang vom Ende, der Beginn der Abhängigkeit von dauerhaften Stromimporten. Dort hat die Schweiz entschieden dass es doch so viel bequemer ist den "Dreck" im Ausland zu lassen und nur das "Fertigprodukt" zu kaufen. Das zieht sich seit da durch die ganze Wirtschaft, ein Land das nicht einmal mehr sein Klopapier herstellt ist doch keine Industrienation mehr meiner Meinung nach.

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  • aschenbroedel sagt:

    So viele gute Kommentare von Fachleuten. Werte Frau Sommaruga, ist es wirklich so schwierig, dies zu verstehen? Dann sind Sie die falsche Person, die diesem Departement vorsteht, im Ernst! Dass der Bodenmann sich hier noch einmischt mit einer absoluten Furzidee, das gibt mir wirklich zu bedenken.

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  • kellereduard sagt:

    Photovoltaikanlagen in diesen bodenmannschen Dimensionen sind der Sondermüll von Morgen. Wir mühen uns täglich, den alten und heutigen Sondermüll (technischer wie politischer) zu entsorgen. Die Photovoltaik Paneelen werden mit viel Kohle, Erdoel, Gas und vielem mehr in China produziert. Die Klimaneutralität dieses Materialaufwandes ist miserabel. Das Gehabe um diese Art der Stromerzeugung ist Wohlstands Verwahrlosung.

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  • das dritte auge sagt:

    Wie wäre es, wenn die Betreiber dieses Grossprojektes mit der Grande Dixance zusammenarbeiten würden. Sprich Grand Dixance gleicht mit Hydroenergie aus?

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  • Proxima Centauri sagt:

    3000 Megawatt entsprechend mit grosszügig gerechneten durchschn. 4h pro Tag ca. 4TWh p.a., also die Hälfte der Produktion von Gösgen. Allerdings kann man diese Energie weitgehend nur dazu brauchen, Wasser wieder in die Stauseen hochzupumpen (so sie denn nicht voll sind).

    Gleichzeitig hat man mit dem Ersatz russischen Nordstream Gases (20TWh p.a.) durch LNG den Energiebedarf aufgrund von Kühlverlusten um ca. 8TWh p.a. erhöht.
    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man einfach nur laut lachen.

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  • Horribel sagt:

    Zum Glück gibt's da den Schlussabsatz in diesem Bericht... Im Übrigen möchte ich als zahlender Abonnent eher eine fundierte Beurteilung durch einen Fachmann dessen, was schon durch die Bodenmannsche Herkunft wenig Vertrauen einflösst, lesen.
    Und lieber keine "Analysen" über internen roten Zoff. Völlig uninteressant.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Ok baut diese Kraftwerk, aber beginnt endlich mit der Planung neuer AKWs. Treibt die Kernforschung wieder voran. In England gibt es eine neue PM. Die Schweizer Regierung muss dringend mit Frau Truss Kontakt aufnehmen und Verhandlungen mit den Briten über eine Forschungsabkommen im Bereich Kernenergie verhandeln und ein solches zeitnah schliessen. Ausserdem müssen AKWs der neusten Generation bestellt und 2023/24 mit dem Bau von je 2 dieser Werke an den bestehenden Standorten begonnen werden. Los!

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  • misterangelsui sagt:

    Nachts werden die Lichter trotzdem ausgehen, denn nachts produziert Grengiols dann genau 0.000000 kwh Strom. Wann wollen denn die Leute endlich begreifen, dass kW und kWh nicht dasselbe sind? Ich kann ein Auto mit 1000 PS haben, aber mit null Liter Benzin im Tank komme ich keinen Meter weit.

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  • kritisch2020 sagt:

    Wann outen sich unsere wahren Fachleute, welche eine betriebssicher, verfügbare und umweltverträgliche Stromproduktion planen und realisieren können? Unser Mix (AKW, Wasserkraft, neue Erneuerbare, wenig Fossile, ...). ist immer noch gut. Nuklearforschung vorantreiben und endlich diese ideologischen Luftheuler entmachten. Es ist nur noch peinlich, was aus Bern kommt.

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  • Da wär noch was sagt:

    Es benötigt nun dringend jemanden, der diesen unsäglichen KKW-Ausstieg beendet. Von mir aus sollen die grünroten Ökofaschisten ein Hochgebiergstal mit PVA versauen, wenn dafür ein neues, 1400 MW KKW im Gegenzug sofort realisiert werden kann. Man müsste die Bewilligungsverfahren koppeln und es vollständig negieren, dass es sich um unabhängige Projekte handelt, denn die Zielsetzung ist die gleiche. - Unter diesen Umständen würde auch Bodenmann seinen Widerstand gegen KKWs zumindest überdenken.

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  • Roger. sagt:

    Im Nebelspalter zeigt Martin Schlumpf klar auf, dass Solarpanels für die Produktion, den Bau, den Betrieb, den Rückbau und die Entsorgung mehr Energie verbrauchen, als sie jemals liefern können.
    Zudem brauchen Solaranlagen immer einen Backup, der übernimmt wenn die Sonne nicht scheint. Es würde reichen, wenn man einfach den Backup baut (KKW oder Wasser) und die Solaranlage vergisst.
    Der Wirkungsgrad von Solaranlagen wird oft viel zu optimistisch dargestellt.

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    • Da wär noch was sagt:

      Das hängt von den Sonnenstunden ab. Bodenmann behauptet ja immer, das im Gebirge im Oberwallis soviel mehr Sonne als im Mittelland sei, dass dort mit PVA sogar mehr Winter- als Sonnenstrom produziert werden könne, was ich wegen der Tageslängen nicht glaube. - Damit könnte dann der Erntefaktor, das ist die Schlüsselzahl, über eins kommen. Wäre einmal seriös zu überprüfen.

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  • gandor sagt:

    Jetzt erwachen die Rot-Grünen doch langsam aus Ihren Halluzinationen. Bis anhin war doch geltend, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Beginnen die Schuldzuweisungen für die angerichtete Kalamität bereits jetzt schon im eigenen Laden ?

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  • urswernermerkli sagt:

    Nachts elektrisch abschalten und gut is.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Die Kosten für diese Solaranlagen werden den Bürger jahrzehntelang das Einkommen schmälern. Und den Firmen einen weiteren Mühlstein ans Bein binden

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Il sole 24 ore, Copyright Boodemaa. Von November bis Februar hats dort gerade mal etwa 8 Std. Tageslicht. Das heisst dann noch nicht, dass die Sonne scheint. Hochalpine Solaranlagen - was für eine verrückte Idee. Niemand würde bei diesem unterirdischen Kosten-Nutzen-Verhältnis investieren. Deshalb werden die Bürger nicht gefragt. Ökosozialismus in Reinkultur.

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  • Harry Callahan sagt:

    Ich wünschte mir einmal einen unabhängigen Energie-Fachmann, der genau beziffern kann, was es genau braucht und wie man unseren Strombedarf bewerkstelligen kann. Alle die Politiker scheinen ja keine Ahnung zu haben und die "Experten" sind allesamt Lobbyisten oder Ideologen à la ETH-Knutti. So wird das nichts werden.

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  • juege sagt:

    Es geht nur darum, das Geld aus dem Fenster zu werfen, dass dann für den Bau von neuen Kernkraftwerken wirklich keines mehr vorhanden ist.

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  • psf sagt:

    Bin dann gespannt was all das reflektierte Licht der Panele anrichtet. Sobald das Tal zugepflastert ist kriechen dann Experten und Warner aus den Löchern hervor

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  • ben_pal sagt:

    Solaranlagen liefern nur Energie wenn die Sonne scheint. Aber für jede Solaranlage wird ein Plan B benötigt, der unterbruchslos jedesmal einspringt, wenn die Sonne hinter einer Wolke verschwindet oder untergegangen ist. Mit der selben Leistung. Also parallele Investitionen der selben Grössenordnung. Eine unfassbare Verschwendung der wirtschaftlichen und natürlichen Ressourcen.

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  • Bonifazius sagt:

    Es gibt nur eine Lösung: sofortiger Ausstieg aus der Energiewende 2050, Zuwanderung sofort wieder kontrollieren, Kernkraftwerke neuester Bauart unverzüglich in Angriff nehmen! Beschwerderecht unverzüglich einschränken. Klimaträumereien als Träume bezeichnen , als kindliche Utopien!
    Schweiz erwache!

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  • ulrich sagt:

    Jedes neue Solarpanel braucht einen Backup von Atom, Gas, Öl oder Kohle Energie! Mit Flatterstrom ust niemanden gedient.

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    • k.schnyder sagt:

      Ja, und weil es einen Backup braucht muss die Leistung immer doppelt installiert werden als Kompensation bei Dunkelheit und Windstille. Das bedeutet doppelte Kosten, die über den Strompreis abgewälzt werden. Der Konsument zahlt die Linksgrünen Träumereien!

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    • Da wär noch was sagt:

      Thermische Grosskraftwerke sind für ein back-up nicht geeignet und Gaskraftwerke haben wir keine. - Aber eine einzige, sichere Versorgung reicht doch, dann benötigt man kein back-up. Ist doch logisch, effizient und günstig.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Zuverlässigen Strom mit Solaranlagen ist ein Wunschdenken. Meine teuren Erfahrungen mit vielen Spezialisten die keine Erfahrungen hatten könnten Bücher füllen. Die Nennleistung wird bei höchsten 20 % ehrlich gemessen. Zur Deckung der heutigen erforderlichen Mengen ist Solar und Wind nie erreichbar. Kommt der ganze elektrifizierte Verkehr noch dazu müssten in der CH mindestens 5 KKW zusätzlich gebaut werden. Also sofort mit der Planung beginnen es eilt.

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    • silstad sagt:

      Man sollte beide Wege versuchen. Unverzüglich mit der Planung eines neuen AKW beginnen damit dieses bereit ist falls das mit den erneuerbaren Energien nicht funktioniert. Es kann funktionieren aber wir müssen auch bereit sein für den Fall dass das nicht eintrifft.

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      • Horribel sagt:

        Nein, es wird eben nicht funktionieren. Das ist die Logik von le beurre, l'argent du beurre et la fille du laitier.
        Nachlesen, wie das mit Flatter- und grundlastfähigem Strom ist.
        Und nachlesen, welche ungeahnten Folgen fürs Mikroklima die Windparks haben könnten, wenn seit einiger Zeit kursierende Vermutungen sich als begründet erweisen sollten.

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    • juege sagt:

      Das liegt nicht an der Erfahrung, sondern an der Physik.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Wie um Himmels Wille soll Grengiols Solar Winterstrom liefern? Das ist genau das, was Solaranlagen eben nicht können. Wenn die Solarpanels mit Schnee bedeckt sind auf dieser Höhe, dann geht die Leistungsfähigkeit runter. In der Nacht gibt es dort oben auch keine Sonne. Die Speicherkapazitäten, um den Strom gleichmässig ins Netz zu leiten, existieren nicht. Wer kann mir zeigen, weshalb Bodenmanns Anlagen funktionieren sollen?

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