Im englischen Great Ashfield östlich von Cambridge startet am 16. März 1944 um 6.30 Uhr die «Flying Fortress» (fliegende Festung) B-17G mit 220 anderen Bombern und Begleitflugzeugen Richtung Nazi-Deutschland. Am Steuer sitzt der 22-jährige amerikanische Pilot Robert W. Meyer.
Ziel des Angriffes sind die Messerschmitt-Flugzeugwerke und das Flugfeld im bayerischen Augsburg. Doch über Schwäbisch Gmünd wird der Bomberverband von deutschen Jagdflugzeugen beschossen. Dabei werden Meyers Kugelturmschütze Charles W. Page und Bombenschütze Carl J. Larsen, zwei der zehn Besatzungsmitglieder, verletzt. Zwei von vier Motoren geben den Geist auf. Der Pilot muss den Verbund verlassen ...
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Ich hatte 1972 das Flugzeug in St. Moritz Bad gesehen und fotografiert. Auf dem Bild, das ich hier nicht posten kann, stehen direkt hinter dem Bomber neue 6-stöckige Flachdachhäuser. Die Scheiben der Maschine waren damals stark beschädigt, was der Erosion Vorschub leistete. Die Entsorgung des Flugzeugs wurde wohl zwecks Schaffung weiterer Bauparzellen gefordert! Danke für den Artikel über das leider verschrottete Flugzeugdenkmal.
Der verwirrte Baarer mit seinem Karabiner war vielleicht gar nicht so verwirrt. Hätten ja wirklich die Deutschen sein können. Wobei 1944 hatten die andere Sorgen. Im Kanton Schwyz in der Umgebung des Wägitals stürzte auch ein Bomber ab. Man sagt danach seien einige Bergler auf einmal mit sehr modischen Bomberjacken umhergelaufen!
Unsere erste Frage heutzutage lautet: hatte er eine Bewilligung ?!?
Zum Glück hat er keine beantragt, sonst würde er heute noch darauf warten,
Ja, das waren noch Zeiten, da waren die Schweizer noch neugierig, unternehmeslustig, erfinderisch, lebenstauglich, konnten die Probleme des Alltages lösen.
Wir erfahren in dem Artikel zudem, dass das Epizentrum der Neuen Weltordnung nicht Davos mit seinem Weltwirtschaftsforum, sonder St. Moritz Bad vor 50 Jahren.