Nonne küsst Priester. Todgeweihter auf dem Aids-Sterbelager. Kopulierende Pferde. Hilfloses Neugeborenes an der blutigen Nabelschnur und so fort. Damals wollte Oliviero Toscani, inzwischen 75 geworden, mit seinen Schockbildern in einem Atemzug die Welt retten und viele bunte Pullover verkaufen. Dann zerstritten sich, nach achtzehn Kampagnenjahren für die United Colors of Benetton, der Firmenboss Luciano Benetton und sein provokanter Werbeguru über Häftlinge in der Todeszelle. Jetzt haben die beiden überraschend wieder zusammengefunden: um den verlustbringenden Brand zu retten in einer Modewelt, die von Influencern – wie sie einst selber welche waren –, im Internet fremd- und trend ...
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