Die Zürcher Festspiele, zum neunzehnten Mal veranstaltet, beherrschen gegenwärtig die Agenden der Zürcher Bildungsbürger. Ob sie Touristen in die Stadt locken, sei dahingestellt, die Einheimischen jedenfalls beschäftigen sich brav mit Shakespeare (Festspiele-Motto: «GeldMachtLiebe – Shakespeare und andere Gewalten») und besuchen die Kulturinstitute.
Die schwungvolle Geigerin Julia Fischer sorgte dafür, dass das Eröffnungskonzert in der Tonhalle restlos ausverkauft war. Die junge Münchnerin (1983 geboren als Tochter deutsch-slowakischer Eltern) spielte Beethovens Violinkonzert D-Dur. Shakespeare, um den es bei den Festspielen geht, kam vorher: Fantasie-Ouvertüre «Romeo ...
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