Gegessen wird immer. Als der schon viermal zum besten Koch der Welt ausgerufene René Redzepi, 42, wieder aufmachte, bildete sich an der Wasserkante in Kopenhagen eine mehrere hundert Meter lange disziplinierte Kundenschlange, und am Ende des Tages hatte er 1200 Burgers verkauft zu 125 Dänenkronen (etwa 18 Franken) pro Portion, zum Mitnehmen oder Dableiben an den gemütlichen langen Holztischen im Garten. Früher, vor Corona, mussten die Gäste seines Gourmet-Tempels «Noma» eine Ewigkeit auf der Warteliste hungern, bis sie geheimnisvolle Leckerbissen wie Hirschhirn, Tatar von Entenherz oder frittierte Rentierflechte serviert bekamen und dafür zwanzig M ...
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