Das Departement für auswärtige Angelegenheiten wertet die Nichteinladung von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zur Jubiläumskonferenz in Israel als «Ausdruck steigender Polarisierung». Calmy-Rey bedauere es «persönlich, dass unser Land nicht auf Bundesratsebene eingeladen wurde». Doch es besteht kein Grund, sich zu grämen oder die Nichteinladung «persönlich» zu nehmen. Erstens ist nur ein ganz kleiner Kreis von Persönlichkeiten eingeladen – etwa US-Präsident George W. Bush, Michail Gorbatschow oder Medientycoon Rupert Murdoch. Zweitens besitzen alle Gäste ein besonders enges Verhältnis zum israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres. Und drittens wurde die Liste ni ...
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