Der Hersteller von Edelfüllfedern, Mal- und Schreibwaren Caran D’Ache ist ein betriebswirtschaftliches Wunder. Das beginnt aus der Sicht des Laien damit, dass ein Farbstift ein Farbstift ist. Falsch. Zweitens produziert Caran d’Ache in einem teuren Land in einem noch teureren Kanton. Von hier aus wetteifert das Unternehmen mit Herstellern aus Fernost.
Zu Beginn des Lunch-Termins in der gut bekochten Kantine des Hauptquartiers bemerkt Präsidentin und CEO Carole Hübscher, dass Caran d’Ache auf der Weltbühne «fast der letzte Europäer seiner Art» sei. Als sie vor fast zwanzig Jahren dem Verwaltungsrat beitrat – damals leitete noch ihr ...
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