Bis vor kurzem war die Banque Internationale à Luxembourg (BIL) in Zürich eine typische Auslandbank. Wie viele andere internationale Finanzinstitute war sie in den goldenen Zeiten der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung für wohlhabende Privatpersonen «made in Switzerland» nach Zürich gekommen.
Doch seitdem die steuerlichen Vorteile mit dem automatischen Informationsaustausch wegreguliert wurden, kam das Geschäftsmodell der Auslandbanken unter Druck. In den letzten zehn Jahren schrieb auch die Schweizer Niederlassung der BIL vor allem Verluste.
Dann kamen die Chinesen. Im September 2007 kaufte Legend Holdings, eine private, börsenkot ...
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