England beliefert uns mit neuem Britpop. Rollen wir das Feld von hinten auf: White Lies sind eine disziplinierte Popband der späten New-Wave-Schule – die sie aber nicht erlebt haben. Spät geboren, inhalieren sie den Sound von 1983 und führen ihn 2009 wieder auf. Diese Musik versteckt ihre Leidenschaften hinter bläulichen Nebelwolken von kühler Distanz: Drums, Gitarren, Synthesizer und Stimmen sind samt und sonders in Echos und Hall getaucht. Die Gitarre taucht selten als solche auf, sondern verstärkt entweder den Bass oder die Synthesizer.
Wo bleibt das Herz?
Das Album scheint souverän gelungen: Ein fast umfassender Spät-New-Wave-Rückblick auf Joy Division, New Order, The ...
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