China löst unser Asylproblem
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Wir haben uns getäuscht: Präsident Xi.
Bild: KIM LUDBROOK / KEYSTONE

Senn

China löst unser Asylproblem

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26.02.2025
Der Auftritt von J. D. Vance an der Sicherheitskonferenz in München hat für Unmut gesorgt: Da kommt ein Möchtegern über den Atlantik geflogen mit dem Gefühl, er müsse dem Gastgeber weismachen, dass bei ihm alles schiefläuft. Trumps Haltung im Ukraine-Krieg beunruhigt nicht minder. Amerika geht es nur um sich. Genau dieses Entsetzen ist es, mit dem sich China seit eh und je herumzuschlagen hat. Ausländische Gesandte treten als Apologeten auf, urteilen wie Gott und demonstrieren ihre eigene moralische und kulturelle Überlegenheit. Die Welt kennt zwei Goliaths – Amerika und China – sowie mehrere Davids, darunter Europa. Wir haben uns in unserem vermeintlichen Verbündet ...
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13 Kommentare zu “China löst unser Asylproblem”

  • Ratio sagt:

    Und in Vietnam, Laos und Thailand das gleiche Muster.
    ZB. Laos. Da braucht Laos Geld, für ihre Infrastruktur. Die Chinesen bieten einen Kredit für den Bau einer Bahnstrecke von Nord nach Süd.
    In der Hoffnung, damit viele Laoten zu Arbeit und Brot zu bringen, schlägt Laos zu.
    Der Auftrag geht an China. Alles Material, alle Arbeiter, alle Transporteure, alle Nahrungsmittel, sogar Wasserflaschen kommen von China.
    Auf der Autobahn, die vorher genau so ....
    Nur ihr Abfall verbleibt da, im Mekong.

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    • Ratio sagt:

      Jeder einzelne Dollar, der Laos von China geliehen hat, ist wieder in China verschwunden. Kein Laote hat einen Dollar am Projekt verdient. Und weil dann kein Geld dafür da ist, die Schulden zu tilgen, gewährt China gerne grosszügige Rabatte gegen die Bezahlung in Form von Schürf- und Holzschlag-Rechten.
      Ja, vielleicht dürfen dann die Laoten selber in den Minen arbeiten.
      Und dann sieht auch der Laote, wesshalb die Bahn und die Autobahn an der chinesischen Grenze beginnt.
      Auch bei Staudämmen!

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  • Ratio sagt:

    Aber klar. Wirtschaftlicher Aufschwung bedeutet auch Schaffung von Arbeitsplätzen.
    Aber nicht bei den Chinesen.
    Italien, ein unwirtschaftlicher Hafen wurde an die Chinesen abgegeben, weil sich die ganze Region eben genau diesen Aufschwung erhofft hatte.
    Jetzt gibt es einen Zaun um den Hafen, alle Hafenarbeiter sind Chinesen, sogar die Lieferung von Essen und allem Nötige kommt durch den Hafen von China.
    Kein einziger Euro verlasst China. Keine Steuern, keine Arbeit.
    Kein Zutritt der Behörden!

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  • Charlie Brown sagt:

    Vielen Dank für diesen offenen Beitrag. Honig für Seele und Verstand.

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  • China investiert in Transportwege, um die afrikanischen Rohstoffe wegzubefoerdern. Sogar im Agarbereich gibt es heute Beispiele, wo massenweise Nahrungsmittel nach China verschifft werden und im Land Hungersnot herrscht! Zum Glueck gibt es die Neiquette-Regeln!

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  • mose sagt:

    "Ein Feind Amerikas zu sein, kann gefährlich sein, aber ein Freund zu sein, ist fatal." Wie recht Henry Kissinger hatte. Die USA mit ihren Kriegen hat für viel Armut und Flüchtlingsströme gesorgt, dagegen haben die Wirtschaftsprogramme Chinas die Flüchtlingsströme etwas abgefedert. Da bin ich gleicher Meinung. Wo Trump und Vance recht haben ist, dass in der Ukraine schnellst möglich der Krieg beendet werden muss.

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  • x sagt:

    All die der Rohstoffbeschaffung dienenden US-Kriege früherer US-Präsidenten und die dazugehörigen Regime-Changes, haben erst die zu uns kommenden Flüchtlinge geschaffen und ihnen auch die Wege hierher geöffnet. Und all die Geheimdienste und NGO's, die den jetzigen US-Präsidenten bekämpfen, haben kräftig dabei geholfen.

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  • roro1 sagt:

    Unsere Entwicklungshilfe-Industrie basiert auf unserem linken Gedankengut, das unsere Politik seit über fünfzig Jahren beherrscht. Deshalb wurde die Entwicklungshilfe stets in die falschen Bereiche geleistet: statt in Wirtschaft und Infrastruktur bloss in Krankenhäuser, Schulen und Universitäten. Europa hat verlernt, woher das Geld für alles stammt. Stattdessen glaubte man, mit Geldgeschenken politischen Einfluss kaufen zu können. Ausser Korruption hat man nichts erreicht.

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  • seez sagt:

    Mit diesen schlechten, unfähigen Politikern Europas wird das nichts! Es braucht zuerst kompetente, intelligente Staatsmänner in Europa! 6:32

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  • Philosoph sagt:

    Den US-Vizepräsidenten Möchtegern zu nennen ist schon ein starkes Stück. Ist die Frau Rahel Senn beim Verstand?

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  • Selene sagt:

    Ach, Frau Senn, beleidigt, weil Vance Ihnen, der EU und dem grossen Kanton den Spiegel vor die Nase gehalten hat? Vance hatte mit jedem Wort recht! Endlich hat einer Mal die Courage gehabt, dem Westen zu sagen, wie er vom Rest der Welt gesehen wird! Das war halt nichts für Mimosen :-))! 06:33

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  • seez sagt:

    Das ist das Beste, was uns passieren konnte! Für mich ist Vance ein Friedensengel! Endlich sieht man wieder eine Zukunft!20:25

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