Dreissig Monate war Tony Rinaudo nun bereits im Niger, einem der ärmsten Länder in der Sahelzone. 6000 Bäume hatte er jedes Jahr gepflanzt. An einer Hand konnte er jene abzählen, die überlebten. Es war ein aussichtsloses Projekt. In seiner Verzweiflung tat er das, was er bereits als Kind getan hatte, als in seiner Heimat, im Ovens Valley im Nordosten Victorias, Australien, ein Pestizidabfluss Fische und Gewässer verseucht hatte und Tausende Hektar Buschland abgeholzt worden waren. Damals betete er zu Gott: «Bitte nutze mich auf irgendeine Weise, damit ich etwas Sinnvolles bewirken möge.»
Kurz darauf begab sich Rinaudo auf eine lange Reise, die i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.