Cyril Ramaphosa war der strahlende Gastgeber der Brics-Staaten, die in Johannesburg mit demonstrativem Selbstbewusstsein beschlossen haben, die grösste Erweiterung ihrer jungen Geschichte anzugehen. Ein neuer Block soll da entstehen, der dem alten Paroli bietet, eine neue Weltordnung womöglich – und das triumphierende Gesicht an der Spitze der Bewegung: Es könnte das von Ramaphosa sein, jenes heute siebzig Jahre alten Präsidenten Südafrikas, der bei seiner Amtsübernahme 2018 von den Wirtschaftsführern gefeiert wurde. Hier war er einer der ihren: ein pragmatischer Tycoon, der das kriminelle Chaos von Vorgänger Jacob Zuma in Ordnung bringen sollte.
Doch das ist fünf Jahr ...
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Niemand kann Südafrika wieder zum Glanz bringen wie es vor zig Jahren war. Desgleichen Rhodesien/Simbabwe. Südafrika wird zu einem Land wie die zig andern in Afrika.