Vor zwei Wochen machte der Blick den Aufreger publik: Der Zürcher Finanzvorsteher und Liegenschaftenbesitzer Daniel Leupi (Grüne) verlangt für eine ziemlich biedere Fünfzimmerwohnung (157 Quadratmeter, konventionelle Heizung, keine Aussicht, Garage inkl.) am Stadtrand happige 5080 Franken pro Monat. Seither mottet die Geschichte in den Ratssälen und Redaktionen vor sich hin.
Der selbst für Zürcher Massstäbe horrende Mietzins ist peinlich für Leupis Partei, die sich den Kampf gegen Spekulanten gross auf die Fahnen schreibt. Doch die Linken mögen ihren grünen Genossen nicht kritisieren. Auch die Rechten eiern um die Story herum, sind sie d ...
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