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Spiegel der europäischen Seele: Leonardo DiCaprio in der Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds Roman «Der grosse Gatsby».
Bild: Pictorial Press Ltd / Alamy Stoc / Alamy Stock Photo

Danke, Amerika

Die Freiheiten, die wir heute in Europa geniessen, verdanken wir dem Schutzschild der USA. Mit den Freunden jenseits des Atlantiks verbindet uns eine Schicksalsgemeinschaft.

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24.01.2024
Antiamerikanismus geht immer. Denn kaum etwas eint das gesunde Volksempfinden von links bis rechts aussen so sehr wie das Ressentiment gegenüber «dem Ami». Weshalb, ist offensichtlich: Für sozialistisch oder links fühlende Menschen sind di ...
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22 Kommentare zu “Danke, Amerika”

  • felix43 sagt:

    Wenn wir aber als Europäer beim kalten Krieg und beim Wirtschaftskrieg der USA gegen Russland und China mitmachen oder sogar aktiv daran teilnehmen, ist das gefährlich und dumm. Den Amerikanern ist es doch egal, wenn Europa in einen Krieg mit Russland hineinmanövriert wird, während sie weit weg jenseits des Atlantiks in Frieden leben. Die USA spielen Weltmacht, sie haben weltweit am meisten Kriege angezettelt und überall Trümmer hinterlassen, in Vietnam, in Afghanistan, im Irak und in Lybien.

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  • Herbert Stalder sagt:

    Danke, Amerika. Für die Neocons die du uns beschert hast, die vielen zerstörerischen Kriege, die desaströsen Farbrevolutionen, die 35'000 Sanktionen welche Europa laufend in die Knie zwingt, weil die europäischen Landesfürsten dem US-Hegemon auf den Leim gekrochen sind.
    Aber auch für den unsterblichen Louis Armstrong, und den leider viel zu früh verstorbenen George Gershwin.

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  • burko sagt:

    Würde der US-Militäretat nicht durch ausländische "Handelsfreunde" bezahlt, wäre der Hegemon USA längst ein zahnloser Schosshund. US-Bomben für Syrien, Afghanistan und Ukraine, Kriegsversehrte und Flüchtlinge für westeuropäische Handelsfreunde lautet die US-Devise, oder auch way of life. Die identitätslose bzw. auf Ideologie aufgestellte Regierung Deutschlands, tat das ihre dazu und liess aus inniger US-Freundschaft die NS2-Pipelines sprengen. Wär's nicht so leidvoll, wär's ein echter Brüller.

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  • aladin sagt:

    Den Grau'schen "US-Marine aus Iowa" befahl FD Roosevelt in den Kampf am Atlantik, wo er für ihn starb. Wie schon in WK I hatten England und Frankreich aus eigener Kraft Deutschland nicht besiegen können. Heute warnen uns einsichtige Amerikaner vor dem bevorstehenden "collapse of Western civilisation" und suchen die Gründe in ihrer eigenen fehlgeschlagenen Geschichte. Ihr Desaster begann mit der unglückseligen Revolution. Sie missriet ebenso wie später die französische und russischen Revolutionen

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  • Horribel sagt:

    Herr Grau, fürchte fast, es gäbe auf dem Platz Zürich eine bessere Platzierung für Ihren Artikel: Falkenstrasse. Schon mal versucht? Vielleicht böten die dortigen "Transatlantiker" sogar mehr Platz...

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  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Tja Herr Grau , mindestens 10 Kriege seit 1945 gehen zulasten der USA, unzählige Regime-Wechsel und ähnliche Schweinereien, Total ca. 20 Millionen Tote, und bald könnte Kleinasien in Flammen aufgehen. Dann ja, werden wir möglicherweise Getreide aus Russland importieren müssen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Ich unterscheide zwischen USA und US Regierung. Diese US Regierung hat 34‘200 Mrd USD Schulden, DEU, GBR, FRA, ITA, ESP usw. sie alle haben sich von der Kapital- zur Schuldenwirtschaft gewandelt. Da nützt es nichts, von Freiheit usw. zu sprechen, wenn man im Schuldenkorsett gefangen ist. Auch die militärischen Mittel nützen nichts. Der Rest der Welt hat dies erkannt und wird Europa nicht erobern, wer erobert schon Schulden.
    So wie die UdSSR bankrott ging, so könnte es auch dem „Westen“ ergehen.

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  • imober sagt:

    Einen sooo verblendeten Beitrag habe ich selten gelesen. Seit jeher sind USA und GB die grössten Kriegstreiber! Meistens finanzieren sie beide Seiten. Darum immer: AMI GO HOME !!

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  • traugi70 sagt:

    Sehr geehrter Herr Grau
    Sie vermischen da was ziemlich.
    Unser "Antiamerikanismus" richtet sich nicht gegen die US - Kultur und deren way of life, sondern gegen die katastrophale Aussenpolitik spätestens seit dem Zusammenbruch der Sovjetunion. Die USA haben aktiv verhindert, dass wir eine friedliche und vernünftige Zusammenarbeit mit RF haben können. Freunden sprengt man normalerweise nicht die günstigen Energiequellen weg.

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  • herby51 sagt:

    Ab heute herrschen in Texas Bürgerkriegsähnliche Zustände!

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  • ich sagt:

    Ohne US-Deepstate hätte es wohl keinen einzigen Weltkrieg gegeben .....jedenfalls würden wir jetzt nicht von einem 3. Weltkrieg bedroht....auch Nazi, Kommunisten und Bolschewisten hätte es nie gegeben, alles vom US-Deepstate hochgefahren, um Europa auf Ewig zu erniedrigen und versklaven....

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  • rolf s sagt:

    Schicksalsgemeinschaft unter Gleichen gerne. Danach sieht es in der Nato aber nicht aus. Eher nach Big Boss und seine Untertanen, denen mittels Strafen (Northstream 2-Sprengung) etc. schon mal auf die Sprünge geholfen wird.

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  • herby51 sagt:

    Dem grösste Kriegsstaat der Welt sollen wir Demokratie verdanken?So einen Witz habe ich noch nie gelesen!Krankhaft traurig!

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  • jacra sagt:

    Ich unterscheide zwischen der amerikanischen Bevölkerung und den Millionärsclans die die Politik bestimmen. Letztere sagen unverblümt, dass sie unserer Gasversorgung ein Ende bereiten werden, das Handy unserer letzten Kanzlerin abhören, mit Lügen -Giftgasproduktion, Zeuge Colin Powel- den 2. Irakrieg anzetteln, Libyen bombatieren, Serbien bombatieren, beliebig fortsetzbar.
    Habe kein Verständnis für die Lobhudelei.

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  • mullex sagt:

    Unseren Wohlstand verdanken wir dem US Modell. Das beruht auf Raub und Versklavung. Aber die Beraubten und Versklavten machen wohl nicht mehr mit.

    Dann müssen wir teilen und leben und leben lassen, wenn Krieg und Gewalt nicht mehr genügen.

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  • yvonne52 sagt:

    Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Kultur und Politik. Beides ist in den USA inflationär Bach ab gegangen. Elvis Zeiten sind vorbei. Heute gibt's nichts mehr worin Amerika als Vorbild dienen oder nachahmenswert wäre. Weder Politik noch Kultur noch Life Style.

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  • miggeli1 sagt:

    Ein Imperium wird von seinen Vasallen aufgefordert, für Ordnung zu sorgen.Dass dabei schwere Fehler passieren, kann man nicht bestreiten. Nur, der Kritikaster hat keine Basis für ein angemessenes Urteil.Er ist in der Froschperspektive.

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  • miggeli1 sagt:

    Diesen Antiamerikanismus trifft man häufig, Nach meinen persönlichen Erfahrungen reden oft Leute mit, die den "Amerikaner" pauschal beurteilen. Ich habe eigene soziologische Studien in der Literatur gefunden, auch persönliche Beobachtungen an Ort und Stelle gemacht. Meine Kontakte zu Amerikanern, zeigten mir eine sehr differenzierte Gesellschaft.Man kann Amerikaner ansehen, bitte genau, der gute Beobachter wird sofort bemerken, Welcher Schicht die Person angehört.Hier geht das nicht mehr.

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  • Raffael Kellner sagt:

    Der Autor vermischt Kultur und Politik. Man kann doch ein riesiger Fan des American Style of Life sein und trotzdem die US-Aussenpolitik ablehnen. Ist das jetzt Anti-Amerikanismus? Nö, nur differenziertes Denken.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Leonardo italienisch, smoking englisch/französisch/deutsch, Champagner französisch, blond europäisch.

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  • Käsesemmel sagt:

    Die imperiale und rücksichtslose Außenpolitik der USA zieht Europa immer mehr in einen nuklearen, dritten Weltkrieg.

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