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Tränen sind mir dann fast geflossen, als ich am Ende des Textes unter "Goldenes Händchen" sein Palmares lesen durfte.
Nun denn, ich vergönne Herrn Ringier seinen Erfolg in keinster Weise. Hoffe aber nun, dass er statt weiterhin für Mediensubventionen zu lobyieren, einen Teil seines "zuletzt, dank digitalem Geschäft, verdreifachten Firmenwert seines Unternehmens", in den ach so gebeutelten Qualitätsjournalismus seiner Printerzeugnisse investiert.
Hoffen darf man ja.
Sucht die Weltwoche Versöhnung mit Branchenkollegen?
Es irritiert mich, dass der in Zusammenhang mit dem Mediengesetz und der Vorgänge rund um die bundesratstreue Berichterstattung in Zusammenhang mit Covid, in der Weltwoche (berechtigterweise) stark unter Beschuss gekommene Herr Ringier hier Platz bekommt. Er darf darüber berichten, wie er das ach so schwer zu verdienende Geld in Florida -wohl zum Trost- beim Golfspielen eingesetzt hat.