Im zwanzigsten Jahrhundert hat die Wissenschaft ihre Unschuld verloren, und daran hat der letzte Woche im Alter von 95 Jahren gestorbene Edward Teller seinen Anteil gehabt. Sowohl am Bau der Atombombe als auch an deren Weiterentwicklung zur – von ihm liebevoll «die Super» genannten – Wasserstoffbombe war er entscheidend beteiligt. Und bis zum Ende des Kalten Krieges blieb er mit zunehmender Verantwortung im Kampf gegen den Kommunismus engagiert.
Gewiss, über Tote soll man nicht schlecht reden. Aber wer Teller und seine Rolle in der jüngsten Geschichte verstehen will, sollte wenigstens einmal gehört haben, was zwei Physiknobelpreisträger über ihren Kollegen gesagt haben. Max Born, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.