window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Was zu wenig nachgefragt wird, verschwindet aus den Regalen»: Aldi-Suisse-Filiale.

Das fabelhafte Aldi-Prinzip

Mit Geschick hat sich der deutsche Lebensmittelhändler in der Schweiz etabliert. Entscheidend sind: Qualität zu tiefen Preisen und ein überschaubares Angebot.

21 109 9
06.03.2024
Dass der Lebensmitteldiscounter Aldi erst relativ spät, im Jahr 2005, in die Schweiz expandierte, hatte in erster Linie mit Denner-Gründer Karl Schweri zu tun. Denn dieser war ein guter Freund von Karl Albrecht, der sich 1961 geschäftlich vo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

21 Kommentare zu “Das fabelhafte Aldi-Prinzip”

  • onckel fritz sagt:

    „Mit breiterer Produktpalette mehr Gewinn, aber höhere Kosten und höhere Preise“? Wird hier Umsatz mit Gewinn verwechselt? Oder werden Mehrkosten über den Preis auf die Kunden abgewälzt, um den Gewinn hoch zu halten? Dann ist es ja nett, dass ALDI das alles nicht macht.

    0
    0
  • Ratio sagt:

    Das mag ja alles so stimmen. Okay. Aber es wurde kein Wort über die Artikel gesprochen, die jede Woche neu auf wahrscheinlich 25 bis 33% der Fläche aufgetürmt werden. Alles sehr billig, auch der Preis. Alles aus China und Co. Alles für kürzeste Einsätze ausgelegt, weil morgen schon kaputt. Werkzeug, Kleider, Schuhe und tausende von Plastik-Haushalt-Teilen. In diesem Zusammenhang würde mich Nachhaltigkeit, CO2 und Klimaverträglichkeit, Arbeitsplatz-Ehtik in Billigsländern, etc. interressieren.

    2
    2
    • onckel fritz sagt:

      Im Discounter kaufe ich außer Lebensmitteln nur Verbrauchsartikel für Körperpflege und Haushalt, vielleicht mal ein Hundespielzeug, von dem ich in Kauf nehme, dass der Hund es nach 2 min zerlegt hat.

      0
      1
    • niederntudorf sagt:

      Das sehe ich nicht so. Gerade Werkzeuge von Aldi und die Elektronik sind nach meiner Erfahrung seit je von guter Qualität. Wenn ich Ersatzbedarf habe, warte ich, bis bei Aldi das Gesuchte auftaucht. Außerdem werden beanstandete Artikel quasi kommentarlos zurückgenommen und der Preis erstattet.

      2
      0
  • Oriam sagt:

    Nur Produkte zu verkaufen welche eine riesige Nachfrage haben ist kein Kunststück.
    Das wäre ja das selbe, wenn der Staat nur noch Menschen mit grossem Einkommen auf nimmt.
    Ein gesunder Anbieter hat auch Verpflichtungen und muss auch Produkte anbieten welche nicht jeden Tag benötigt wird und trotzdem einen Bedarf bei uns Konsument hat. Nur der Rahm abziehen und die Knochenarbeit anderen überlassen ist in meinen Augen keine Hochleistung.

    4
    6
  • Rita sagt:

    An Alpe-Rösli: „ Gute Werbung „ Ein interessanter und informativer Artikel resultiert automatisch und verdientermassen in guter Werbung!

    3
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Wenn ich am Abend in einen Lidl oder Aldi gehe finde ich allenfalls gewisse Gemüse oder Früchte nicht mehr. Andererseits sind die im MIGROS noch voll vorhanden. Wo kommen denn logischerweise mehr frische Waren am andern Morgen zum Verkauf ? Oder schmeisst MIGROS das nicht verkaufte in der Nacht gar weg ?

    11
    0
  • urswernermerkli sagt:

    Aldi hat gute Sachen.
    Ich seh da aber nur Kopftücher.

    9
    4
  • Benedikt sagt:

    Die Bio Richtlinien von Aldi sind strenger als die bei der Knospe, z.B. keine Antibiotika bei Tieren. Von meinem Nachbar, der Bio Weiderinder hält, habe ich erfahren, dass Aldi einen sehr fairen Preis bezahlt. Er bekommt von Aldi in etwa gleich viel, wie wenn er über den Kanal der Direktvermarktung verkaufen würde. Migros und Coop haben schlicht und einfach zu hohe Margen, vor allem bei Bioprodukten, von denen die Produzenten leider nicht profitieren.

    14
    0
  • hvow sagt:

    ‚die gleichen Produkte am gleichen Ort ‚ Deshalb kaufe ich NUR bei Aldi!

    10
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Aldi zahlt wohl höhere Löhne als Coop und hat wohl eine sehr schlanke Verwaltung.

    11
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Mir erscheint das überschaubare Angebot sehr wichtig. Besonders aufgeregt werde ich, wenn ich im MIGROS vor einem riesigen Angebot stehe aber das Produkt (Hausmarke), was ich viele Jahre lang gekauft habe nicht mehr finde.

    12
    0
  • Pseudomonas sagt:

    Aldi wurde auch auf Kosten anderer gross. Jeder Lieferant musste Aldi 30 Tage Zahlungsziel gewähren. Mit dem Zinsgewinn wurden die Saläre bezahlt. Aldi hat viele Lieferanten bewusst von sich abhängig gemacht. Wurde mit der Zeit Hauptabnehmer und kündigte plötzlich die Lieferverträge. Lieferanten machten daraufhin Konkurs. Aldi konnte die Firmen dann günstig übernehmen. Das waren keine Einzelfälle

    4
    7
    • maxag sagt:

      Pseudomonas,
      ein bisschen viel unbewiesene Kritik auf einmal.
      Arbeiten Sie bei der Konkurrenz ?
      Wer sich abhängig macht, sieht wahrscheinlich mehr Vor- als Nachteile, und macht es freiwillig.

      Fragen Sie unsere Bauern, ob sie nicht mehr Geld für ihre Produkte bekommen von Aldi oder Lidl, als von den Raubrittern bei coop und der Migros.
      Ohne Aldis hätten diese zwei Monopolisten nie und nimmer ihre Budget Produkte eingeführt,
      und wir würden für ein Kilo Äpfel z. B. mindestens 8 Franken bezahlen.

      11
      0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Gute Werbung!

    19
    1
  • Freerider sagt:

    Falls einer der Grossen (Coop, Migros oder auch Aldi) bereit ist den Bauern für 1 Kg Milch mal eben z.B. 10-15 Rappen mehr als üblich zu bezahlen und gleichzeitig auf 20 Rappen Marge zu verzichten, erobern sie schnell einige % Marktanteile.
    Sowas wäre effizienter und billiger als jede Werbekampagne denn die bäuerliche Herkunft ist in der Schweiz nachwievor weit verbreitet.

    26
    1
    • UKSchweizer sagt:

      Gibt es in der Schweiz überhaupt so grosse Landwirtschaftsbetriebe, wo Aldi/Lidl direkt beim Bauern selbst Milch einkaufen kann ? Milch ist allenfalls ein schlechtes Beispiel.

      3
      0
      • Freerider sagt:

        Nein, das läuft über grosse Milchverarbeier wie z.B. die hochprofitable Emmi, aber natürlich auch via Kooperationen, Genossenschaften usw.
        Auch Migros & Coop fährt nicht bei einzelnen Bauern auf den Hof.

        3
        0
  • maxag sagt:

    Aldi hat auch von Anfang an den Bauern höhere Preise bezahlt, als die Konkurrenz.
    Das hat der Bio Knospe gar nicht gut gefallen, weil Aldi die Produkte dann trotzdem günstiger verkauften wollte.

    Arrogantes Zitat von 2009:
    "In ein solches Umfeld würden Knospe-Produkte nicht reinpassen. "

    Link: ogy.de/jg3e

    Hoffentlich bleibt es im Aldi weiterhin ruhig, und sie machen in den neuen Läden NICHT den gleichen Fehler wie Lidl;
    Die Kunden mit einfältiger, lauter Musik zu beschallen.

    34
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.