Er geistere in der Verwaltung herum, witzelt man im Bundeshaus: Alle wissen, dass es ihn gibt, den Mauro Dell’Ambrogio, Staatssekretär für Bildung, Forschung und Innovation; aber kein Bundespolitiker habe ihn je zu Gesicht bekommen. Dabei gebietet Dell’Ambrogio immerhin über ein Amt mit 280 Mitarbeitern, das jedes Jahr mit 4 Milliarden Franken Bildung, Forschung und Innovation fördert. Als Chef dieser Geldverteilmaschine bezieht der Tessiner ein Jahressalär zwischen 350 000 und 380 000 Franken. Politiker aus vielen Lagern fragen sich, ob er das Geld auch tatsächlich wert sei.
Der emeritierte Waadtländer Professor und Nationalrat Jacques Neirynck (CVP) hält ihn für ...
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