Kurz nach 21 Uhr am Abend der Entscheidung im Fussballspiel Türkei gegen die Schweiz. Im Klub «Mona Lisa», einer Bar in der Basler Innenstadt, die bei hier lebenden Türken sehr beliebt ist, wirkt die Stimmung entspannt, angesichts des Resultats sogar seltsam nüchtern. Matthias Hüppi grinst auf SF 2 von der Grossleinwand. Die Türkei fährt nicht an die WM. Die meisten der an die hundert jungen Türken, darunter eine Hand voll Türkinnen, trinken Cola oder Ice-Tea. «Ich muss morgen arbeiten», sagt Cemgiz, 20, fast entschuldigend. «Shit, Mann, das Spiel lief schlecht für uns», sagt Mohammed, 17. «Jetzt bin ich an der WM halt für die Schweiz», sagt Görkan, 17, der noch kurz vorhe ...
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