«Das ist ein überschaubarer Job»
Anzeige
Weltwoche logo
«Aus einem guten Motiv heraus entsteht praktisch nie etwas Schlechtes»: Unternehmer Blocher.
Bild: THOMAS EGLI / Thomas Egli / Kostenpflichtig

Herrliberg

«Das ist ein überschaubarer Job»

Alt Bundesrat Christoph Blocher stünde bereit, das VBS vorübergehend zu übernehmen. Hier erklärt der SVP-Doyen, wie er die Armee sanieren würde, warum er Guy Parmelin einst bat, das VBS zu verlassen, und wie er lange vor Musk und Milei gegen die Bürokratie ankämpfte.

34 416 23
12.02.2025
Christoph Blocher ist 84-jährig, der Rücken leicht gebückt, auch ihn plagt ein hartnäckiger Husten. Aber seine Augen sind hellwach. In den vergangenen Wochen, als nach dem Rücktritt von VBS-Chefin Viola Amherd ein Mitte-Kandidat nach dem anderen absagte, hat er ihn immer lauter gehört, den Ruf, selbst in die Hosen zu steigen, den Auftrag, die Schweizer Armee zu sanieren. Das einzig Verblüffende an der Idee des Alt-Bundesrats und SVP-Doyens, nochmals die Schweiz mit zu regieren, ist der Umstand, dass er es – im Gegensatz zu manch einem, der als papabile gehandelt wurde – wohl immer noch könnte. Seine Lust, mitzudenken und mitzugestalten, ist raumfüllend. Herr Oberst, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

34 Kommentare zu “«Das ist ein überschaubarer Job»”

  • pierre19 sagt:

    Trump hat 275'000 Staatsangestellte entlassen. Das scheint ciel zu sein, ist es aber nicht.Umgelegt auf die Schweiz wären das nur 6800 für Bern, also etwa 10-15%. Bei dreissig Prozent gem.Blocher kämen wir auf ca. 15'000, die man abbauen könnte.Umgerechnet auf die USA also etwa 400'000 für die USA.Trump muss noch weiter abbauen.

    0
    0
  • Flaminia sagt:

    Herrn Blocher wieder im BR zu haben wäre das Beste, was uns passieren könnte. Denn was uns von der SVP bis jetzt so "serviert" wurde, war doch recht enttäuschend. Inkl. Ueli Maurer, von dem man als BR nicht viel merkte und der sehr angepasst war.
    Herr Blocher ist ein ganz anderes Kaliber, und genau das brauchen wir ganz dringend.

    0
    0
  • seez sagt:

    Ja bitte Herr Blocher, Sie sind der Einzige, der diesen kaputt regierten Laden in Bern wieder in Schuss bringt! Sie sind unser Trump und unser Musk in einer Person! Sie sind einfach: SIMPLY THE BEST! 12:30

    3
    1
  • swindians sagt:

    "und wie er lange vor Musk und Milei gegen die Bürokratie ankämpfte."
    Das war auch der Grund, warum man ihn gestürzt hat.

    16
    0
  • sternli sagt:

    Herr Blocher ist ein Mann der Tat. In unser heutigen Welt wird oft mit "man sollte dies, man sollte das..." lamentiert - aber niemand tut und übernimmt Verantwortung. Da muss erst ein Christoph Blocher kommen, der selbst mit 84 Jahren den Mut hat, nochmals in die Hosen zu steigen und zu TUN!

    19
    0
  • sunnyfly sagt:

    Wenn die SVP noch einen Restfunken Stolz in ihren Knochen hat, so soll sie Alt BR Blocher portieren. Wollt ihr wieder so einen Blindgänger wie Amherd aus der Mitte wählen oder habt ihr einmal den Mut euch zu exponieren und Stärke zu zeigen? Schaut auf Amerika, langfristig wird sich das auszahlen. Auch wir brauchen einen Trump!

    18
    0
  • deesse sagt:

    Nachdem fast niemand Lust hat, diesen Trümmerhaufen aufzuräumen, müsste man für dieses Angebot eines Praktikers, das sicher nicht aus Karrieregründen geschieht, dankbar sein. Aber den öffentlichen Medien ist es keine Erwähnung wert!

    13
    0
  • edelweiss81 sagt:

    Quote:„Ich würde mich im Bundesrat sofort dafür einsetzen, dass man den Soldaten wieder Munition mit nach Hause gibt.“ Zu überdenken, vielleicht mehr Truppen besuchen, wird dann schnell zu anderer Konklusion führen. Wichtige Themen versteht er natürlich Zusammenhänge.

    9
    0
  • chloe1 sagt:

    Wie wäre es denn mit Frau Martullo- Blocher im Bundesrat?

    10
    0
  • Albert Eisenring sagt:

    Wir müssen nicht die Armee retten, sondern die Schweiz. Vor dieser hat nämlich niemand mehr Respekt - und das wäre selbst mit der besten Armee der Welt so.
    Denn seit 1992 steht unsere Regierung nicht mehr zur Schweiz, sondern hinter der EU und hinter jedem Schwachsinn, der im internationalistischen Gewand daherkommt.
    Wenn die Schweiz selbst zu Zeiten der unter Trump & Musk wieder freiheitlicher werdenden USA immer noch der EU hinterherhechelt, dann ist sie auch mit Blocher unrettbar verloren.

    17
    0
    • sternli sagt:

      Richtig, aus einem "La Suisse n’existe pas" muss wieder ein eeigenständige, leistungsfähige und stolze Schweiz werden, die sich ihrer Unabhängigkeit, ihrer Neutralität und ihrer WERTE und ihres Wertes bewusst ist.

      4
      0
  • lirum-larum sagt:

    Beim Schweizer Stimmvolk konnte in den letzten 30 Jahren bei Abstimmungen und Wahlen eigentlich kein Wille zur "Verteidigung" der Schweiz in Friedenszeiten mehr erkannt werden. Das Geschwätz von einer "starke" Armee ist nur Selbstbetrug. Für ein Land, welches die Kontrolle über Grenzen und Einwanderung schon in Friedenszeiten aufgegeben hat und sich fremden Gesetzen (EU, WHO,…) unterwirft, ist eine Armee nur noch teure, nostalgische Kulisse. Daran kann auch Herr Blocher nichts mehr ändern.

    3
    2
  • deesse sagt:

    Man müsste dankbar sein dass jemand bereit ist diesen Trümmerhaufen aufzuräumen, aber die gesamte Linke mit ihrer geballten Intelligenz wird Himmel und Hölle in Bewegung setzen um es zu verhindern.

    16
    0
  • Edmo sagt:

    Christoph Blocher wäre zweifelsfrei die beste Wahl. Doch unser Parlament wird ihn mit Garantie nicht wählen. Den Parlamentariern geht es nicht um Lösungen, sondern um Pfründe und Machtansprüche. Für die Linken ist Blocher sowieso der Erzfeind, auch wenn sie nicht wissen weshalb. Sie haben es so gelernt und das reicht braven Ideologen alleweil, um sich einer Sache ganz sicher zu sein.

    17
    0
  • Volli67 sagt:

    Christoph Blocher würde das auch heute noch tadellos und zuvorkommend hinkriegen!
    Ein Armutszeugnis für den heutigen Bundesrat und die meisten PolitikerInnen und Politiker!

    21
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Ein Lichtblick!!! Viel Kraft und gute Gesundheit!!

    17
    0
  • Forester sagt:

    Währe wünschenswert, wenn Herr Blocher das Amt ad interim übernehmen würde. Die Realität sieht anders aus, wir werden wieder so ein verkappter, roter Opportunisten aus der Mitte bekommen. Wie dann das Ämtergeschache ausgeht werden wir sehen. Ganz bestimmt nicht zum Wohle der Schweiz.

    11
    0
  • singin sagt:

    Grossen Dank, Herr Blocher, dass Sie sich dies nochmal antun wollen! Was sich in den letzten Jahren unter der Kuppel des Bundeshauses alles abgespielt hat und noch immer abspielt, ist unglaublich und schändlich! Diese CH-Regierung unterscheidet sich in Nichts zum Bundestag in Berlin!
    Sie haben den gleichen Elan, Herr Blocher, wie Donald Trump! Einfach grossartig - DANKE!!

    11
    0
  • frigghauser sagt:

    Das können „Die“ doch nicht zulassen, sonst wird ihre Unbrauchbarkeit ein weiteres Mal bewiesen.

    47
    0
  • ObsistereProLibertate sagt:

    Woher Sie diese Kraft hernehmen, beeindruckend! Ein Mann, dessen bin ich mir sicher, der seinen einst geleisteten Schwur (BR/NR) bis heute in sich trägt für Land/Menschen. Bin gespannt auf die nächsten Wochen zu diesem Thema/Absicht Ihrerseits. Depart. Kosten: Ich erinnere mich an folgendes: Als BR fragen Sie diverse Sessel.Wärmer „was sind Ihre Aufgaben“. Viele dieser "Häkel-Strick-WeltmeisterInnen" hatten daraufhin nichts zu antworten, oh Erstaunen 😉 , folgerichtig/zwingend, "You're Fired!"

    36
    0
  • seez sagt:

    Lieber Herr Blocher, Sie sind der einzige Politiker, der diesem Chaos in Bern ein Ende setzen kann!
    Ich bewundere, wie Sie Ihr ganzes Leben lang für UNSERE Schweiz kämpften und immer noch kämpfen! Herzlichen Dank dafür! Elon Musk & Donald Trump demonstrieren gerade in den USA, wie es geht: die beiden zerren den Karren aus dem korrupten Sumpf und beenden den Missbrauch an Steuergeld! Viel Glück und Kraft, lieber Herr Blocher! Sie sind: SIMPLY THE BEST! 5:05

    70
    1
    • Senecia sagt:

      seez: Jaja, genau! SIMPLY THE BEST! Vorschuss Lorbeeren haben noch nie jemandem etwas gebracht! Bei allem Respekt für gewissen Leute, aber man sollte trotzdem den Tag nie vor dem Abend loben! Ball flach halten und erst einmal abwarten!

      5
      12
      • Volli67 sagt:

        Was ist denn das für ein Geschwätz??!!
        Christoph Blocher braucht keine Vorschusslorbeeren - er hat sein ganzes Leben lang bewiesen, wie fähig er ist, dieses Land weiter zu bringen!
        Währenddem unsere unfähigen "Läugeli - Politiker÷=/#€%-Innen"jeden Tag demonstrieren, wie man unser Land an die Wand fährt!

        12
        1
        • Senecia sagt:

          Volli67 :Offenbar sind Sie und einige andere zwar in der Lage einen Text zu lesen, verstehen das Gelesene aber nicht! Ich spreche nicht von dem von mir hochgeschätzten Herr Blocher, ich rede von Trump! Ich bin verhalten optimistisch, was ihn angeht, nur sollte man erst einmal abwarten, bevor man ihn in die Höhe jubelt! Das nähme auch den Druck von ihm selber. Aber eben, lesen UND verstehen können würde helfen! So viel zu Ihrem Geschwätz!!!

          1
          0
    • singin sagt:

      @seez: Dem schliesse ich mich zu 100% an! Herr Blocher ist und war immer der Beste! Und wie hat man es ihm in Bern gedankt: Man hat ihn als BR abgewählt! Das war die grösste Schande und Gemeinheit, die sich unsere linken und nach Links abgebogenen "Volksvertreter" jemals geleistet haben.
      Grosse Hochachtung und Dank diesem Mann, der nur unserer CH zuliebe diese Bürde nochmals aufnehmen will!

      12
      0
  • Franz Böni sagt:

    Ein Unternehmer im Format von Christoph Bücher könnte der Schweiz viele unangenehme Situationen ersparen. Mit einem schlauen Fuchs im Bundesrat würde der Gesamtbundesrat wieder im Interesse der Schweiz abstimmen. Erniedrigende Verträge hätten keine Chance mehr. Meime Stimme hätte Chr. Bücher.

    80
    0
  • Selene sagt:

    Danke, Herr Blocher, für das interessante Interview und die wahren Aussagen zu allen Gegebenheiten.Im Uebrigen kann ich mich noch gut daran erinnern,wie Sie gesagt haben,1/3 des Bundeshauspersonals könnte eingespart werden.Da gehe ich mit Ihnen zu 100%einig,denn dies ist bei allen Verwaltungen und Unis so.Das Wort Effizienz kennt man dort nicht wie in einem Unternehmen.Ich war beruflich mal bei der Steuerverwaltung:Der Typ musste zuerst seine Finken!,nicht Schuhe anziehen!Leider kein Witz! 20:20

    71
    0
  • m.v. sagt:

    ich würde mir das nicht antun,hr.blocher,obwohl sie xfach qualifizierter sind als viele dieser bundesräte.aber ich kann mir sehr gut vorstellen,dass es auch sehr schwierig sein wird mit so sozidenkenen ,dh verquerten denken dieser räte,umzugehen und zusehen müssen wie dies unfähigen,lebensfremden und noch nie im arbeitsprozess waren, so wichtige entscheide treffen und unser land ins verderben stürzen.ich würde mich hintersinnen

    10
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.