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Bild: Nathan Beck für die Weltwoche
Bild: Bild: Nathan Beck für die Weltwoche

Petro Poroschenko

«Das Schlimmste ist vorbei»

Täglich führe Russland einen Hybrid-Krieg gegen sein Land, doch Putin habe sich verschätzt, sagt Petro Poroschenko. Im Exklusivgespräch erklärt der ukrainische Präsident, wie er Trump von einem Gipfeltreffen mit Putin abhielt und warum sein Land immer noch Europas Armenhaus ist.

Urs GehrigerUrs Gehriger
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31.01.2019
Es gibt Momente, da versinken selbst Hünen in einen Zustand sanfter Geschmeidigkeit. Petro Poroschenko befindet sich gerade in dieser Transformation. Bis an den Hals in eine hauchdünne Schürze eingehüllt, sitzt er da wie in Trance, während ein Schminkkünstler sein Gesicht pudert. Im Halbstundentakt hat er in Davos Merkel und andere Granden der Welt getroffen. Jetzt kommt er direkt von Brasiliens Bolsonaro, um sich nach kurzer Auffrischung den Fragen der Weltwoche zu stellen. Seit Juni 2014 ist Poroschenko, 53, Präsident der Ukraine, die manche als gefährlichsten Brennpunkt Europas bezeichnen. Er kam wenige Monate nach der russischen Annexion der Krim a ...
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