Beginnen wir mit den Banalitäten: Es war nichts Ausserordentliches an den letztjährigen Parlaments- und Bundesratswahlen. Wachsende Wählerschichten in der Schweiz hatten einfach genug von einer Politik der Staatsausdehnung und der Staatsverschuldung. In weiten Kreisen machte sich ein Unbehagen breit an der drohenden Überlastung der Sozialwerke. Dass sich eine Akzentverschiebung zugunsten einer Politik der Kosten- und Problemwahrheit ergab, ist verständlich. Wie es herauskommt, steht in den Sternen, aber das Lamento über den angeblich anschwellenden «Rechtsradikalismus» (Financial Times) zeugt von Realitätsverlust.
Die Entwicklung entspricht einem europäischen Generaltrend, der sich ...
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