Israel Singer, Präsident des Exekutivkomitees des Jüdischen Weltkongresses (WJC), wirft – mit Blick auf die Zeit des Zweiten Weltkrieges – den Schweizern bekanntlich vor, sich die «Lehren der Geschichte» nicht gründlich genug angeeignet zu haben. Enthalten sind diese Lehren, gemäss Singer, im Bericht der Kommission Bergier. Hätten die Schweizer aus diesem Lehrmittel erst einmal «ihre Lektion gelernt», würden sie sich nicht mehr darüber empören, dass man die Neutralität ihres Landes während des Zweiten Weltkrieges als ein Verbrechen bezeichnet.
Der uns von Israel Singer so angelegentlich zum Studium empfohlene Bergier-Bericht ist in der Tat ein Sündenregister, wie es sich a ...
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