Ein Literaturprofessor, der Romane schreibt – wird das nicht öd und papieren? Nicht im Falle von David Lodge. Er brachte das Kunststück fertig, sowohl wichtige literaturkritische Werke zu verfassen als auch einige der komischsten Romane englischer Sprache. Er wuchs in Südlondon in einer katholischen Familie auf, was sein Frühwerk stark prägte. Das war aber dessen Komik nicht abträglich, wie 1965 «The British Museum Is Falling Down» («Adamstag») zeigte.
Seinen literarischen Durchbruch hatte Lodge 1975 mit «Changing Places» («Ortswechsel»), worin ein etwas steifer britischer Professor 1969 an eine kalifornische Universität kommt, wo Drogen und freie Liebe regieren, ...
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