Es steht 3:0 für Juventus gegen Ancona, 60. Minute, Alessandro Del Piero geht vom Platz, für ihn kommt Davide Chiumiento, 1984 im appenzellischen Heiden geboren, Vater aus Benevento, Mutter aus Catania. Für die italienischen Gazzetten steht fest: ein «Jahrhunderttalent». Das Debüt ist zugleich sein Abschied. Er wird nie mehr für Juve spielen, mit Ausnahme eines Kurzeinsatzes in der Champions League.
Vier Jahre später sagt Chiumiento, 22, auf dem Parkplatz des Luzerner Stadions Allmend: «Ich habe mich oft nach zu Hause gesehnt, aber ich möchte die Zeit bei Juve nicht missen.» Der Traum von einer Bilderbuchkarriere in Italiens Serie A ist geplatzt, geblieben ist die Zuversicht. Er g ...
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