Rüti, Dorf im Zürcher Oberland, Riegelhäuser, Blick auf die Alpen, hat ein unangenehmes Problem: «Riesige Ansammlungen» von Leuten beim Bahnhof, «Schwarzafrikaner, mehrheitlich», sagt Gemeinderat Gerald Radeck. Das Phänomen beschäftigt die Ortseinwohner, sie fühlen sich nicht mehr wohl, «subjektiv verunsichert». Neulich habe ihn eine ältere Frau aufgeregt angerufen: Furchtbar, was ihr passiert sei. Sie sei aus dem Zug gestiegen, und auf dem Perron hätten sie sechs Schwarze angestarrt. Radeck seufzt: «Man kann denen ja nicht verbieten, die Leute anzuschauen.»
Allerdings hat die Sorge der Bevölkerung durchaus handfeste Gründe. Die «Meitli» würden «verbal» angegangen. Aus ...
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