Es gibt Szenen im Leben als Journalist, die vergisst man nie mehr. Im Februar 2015 besuchte ich den Schönheitschirurgen Peter Meyer-Fürst in der «Tagesklinik am Bellevue». Die Stimmung war gespenstisch: Alles war leer, das Gesundheitsamt hatte einige Tage zuvor nach einer Kampagne des «Kassensturzes» die Praxisräume durchsucht und geschlossen.
In dem sterilen Ambiente sprach der angeschlagene Arzt erstmals über die Vorwürfe gegen ihn. Er habe gepfuscht, Patientinnen ins Elend getrieben, hatte die SRF-Konsumentensendung berichtet und von ihm angeblich verunstaltete Frauen gezeigt. Meyer-Fürst wies die Vorwürfe zurück, zeigte Doku ...
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