Rupert Murdoch trug, wie so oft und gern, einen dunkelblauen Nadelstreifenanzug mit grauer Krawatte. An diesem Sommertag 2011 sass er in einem Sessel in der Luxussuite des Hotels «One Aldwych» im Zentrum von London.
Murdoch, den sie in Grosbritannien nur den «media mogul» nannten, sass vornübergebeugt auf seinem Stuhl. Er stützte den Kopf in seine beiden Hände. «Es tut mir leid», sagte er schliesslich, «es tut mir so leid, das hätte nie geschehen dürfen.»
Gegenüber von Murdoch sassen der Vater, die Mutter und die Schwester von Milly Dowler. Der Fall der dreizehnjährigen Milly Dowler hatte im März 2002 das ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.